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(4.8)

Am Anfang war es sehr schwer Freunde zu finden: durch die vielen anderen internetionalen Schülern hatte man zwar einen Freundeskreis aber die Kanadier haben kaum mit einem geredet und es hat fast ein halbes Jahr gedauert bis ich mich mit einem Kanadier getroffen habe.
Ansonsten war das gesamte Programm ziemlich toll: wir haben jeden Monat eine Aktivität mit allen Nsisp Schülern gemacht und hat so viele neue Leute und Kulturen kennengelernt. Mit meiner Familie zu Hause war es auch einfach in Kontakt zu bleiben aber nach ungefähr drei Monaten hätte ich sie wirklich gerne wieder getroffen! Aner es war gut das ich eine Gastschwester aus Brasilien hatte: so konnten wir immer über unsere Probleme reden und haben einander gut verstanden weil wir dasselbe durchmachen. Es war eine unglaubliche Erfahrung auch wenn manche Tage schwieriger waren als andere. In der Schule gab es aber auch sehr nette Lehrer die einem immer mit Problemen helfen konnten, und auch in der Gastfamilie habe ich mich nach kurzer Zeit sehr wohlgefühlt. Aber es hat ein paar Monate gedauert bis ich erstmal richtig realisiert habe, dass ich jetzt in canada bin und mehr zu Hause. Das war dann auch die Zeit in der ich angefangen habe meine Familie zu vermissen: ich konnte zwar mit ihnen reden und wir konnten photos schicken aber das hat mich nur noch trauriger gemacht und ich wollte an ihrem Leben teilhaben. Bis zu diesem Punkt hatte ich nur meine Freunde wirklich vermisst weil das ja die Personen waren die ich jeden Tag in der schule getroffen habe, was ja dann nicht mehr der fall war. Am Anfang war es auch schwer sich zurecht zu finden weil alles so neu war. Das war ungefähr so wie umzuziehen nur das man niemanden kennt und zum reden hat, nicht mal seine Eltern. Auch dabei hat es mir wieder geholfen,dass ich eine Gastshwester und nette Nachbarn hatte. Dadurch hatte man zumindest jemanden, der einen versteht und helfen kann. Ich bin dann fast immer wenn ich traurig war und mich allein gefühlt habe zu ihr gegangen und manchmal kam auch meine Gastfamilie dazu. Meine Gastfamilie nimmt schon seit ungefähr 10 Jahren studenten auf und sie hatten einige Erfahrung. So konnten sie uns gute Tipps geben und wussten, was wichtig war zu erklären und welche Regeln sinnvoll waren. Wir waren auch oft in den shopping malls und einkaufszentren, man konnte zu vielen Plätzen mit dem Bus fahren umd falls nicht haben uns normalerweise unsere Gasteltern oder die Nachbarn abgeholt. Die hatten auch zwei Schüler aus der Türkei und Mexiko, so das man gleich noch mehr Freunde und ansprechpartner hatte. Ich fand es nur etwas schade das ich kaum meinen hobbys nachgehen konnte, weil manche dinge einfach zeitlich oder finanziell unmöglich waren. Auch hat es manchmal gestört, dass die Schule jeden Tag gleich lang war und man nicht wie andere Schüler arbeiten konnte. So musste man immer zu Hause um Geld fragen aber das gehört wohl dazu... Es war aber schön, dass das Land vom Klima her Deutschland so ähnlich war nur der Winter war kälter mit viel Schnee! Manche der anderen Schüler hatten noch nie Schnee gesehen bevor sie hergekommen sind und es war ziemlich niedlich wie sie damit umgegangen sind. Aber die Feste waren auch sehr interessant: wir haben Kürbisschnitzen an Halloween gemacht und an Weihnachten hatten wir einen 4 m hohen Weihnachtsbaum! Meine. Gastfamilie war selten zu Hause bzw. Hatten sehr viel zu tun weil sie noch zwei Kinder haben die sie zum Eiskockey, tanzen oder Schulveranstaltungen fahren mussten. Das war schön denn so konnte man noch mehr schöne Dinge zusammen erleben und Zeit miteinander verbringen!

Vorbereitung:
Die Vorbereitung war toll: es gab die wokshops und man konnte immer Fragen stellen.

Betreuung:
Während des Auslandsjahres wurde immer wieder nachgefragt ob alles gut ist oder es Probleme gibt, das hat sehr geholfen!

Ansprechpartner:
Man hat von Anfang an alle vorgestellt bekommen und es gab immer einen Ansprechpartner den man alles fragen konnte.

Familie:
Meine Gastfamilie war sehr nett: ich habe mich dorr wie in einer richtigen Familie gefühlt und ich hatte auch eine Gastschwester was sehr geholfen hat.

Schule:
Meine Schule war sehr schön und es gab 35 andere Austauschschüler. Das war manchmal schön aber auch manchmal anstrengend.


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