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(4.0)

Durch Corona mussten leider viele Vorbereitungsevents ausfallen. Trotzdem fühlte ich mich gut aufgehoben und vorbereitet und hatte vor allem immer einen Ansprechpartner bei Fragen.
Die Betreuung vor Ort war gut. Wir wurden einmal im Monat von einer Frau besucht bei welcher wir über alles reden konnten. Sie war immer unglaublich freundlich und hat uns Lösungen vorgeschlagen falls es Probleme gab.
Die Schule war anders als in Deutschland aber nicht unbedingt schlechter. Der einzige Kritikpunkt wäre eventuell die Menge an Austauschschüler*innen, dass hat die Integration erschwert weil man oft zusammen war oder eben einfach als “die Austauschschüler*innen” zusammengeworfen wurde. So war die Abgrenzung einfach schwierig. Also auch wenn man Aktiv versucht hat seinen Kreis irisch zu gestalten, war dies nicht immer einfach.
Meine Familie war wahrscheinlich eines der Besten Dinge an meinem Auslandsjahr. Sie haben mich wirklich wie ein Familienmitglied behandelt. Ich war überall dabei, wir haben Ausflüge unternommen und sie hatten immer ein offenes Ohr. Sie haben mir viel über die irische Kultur und Geschichte erzählt und beigebracht. Ich bin immer noch mit ihnen in Kontakt und treffe mich mit ihnen wann immer ich in Irland bin. Irland ist für mich mein zweites Zuhause geworden, einen großen Teil davon verdank ich meiner irischen Familie.


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