(4.6)

Ich war 2012 direkt nach meinem Abitur für neun Monate in Neuseeland. Auf Grund meines noch jungen Alters (damals 17 Jahre) hatte ich die Möglichkeit das ’High-School-life’ mitzuerleben und möchte es nicht mehr missen.
Ich hatte mich - aus einer Auswahl von Schulen die mir Hans nach einem ausgiebigem Skype-Telefonat zusammengestellt hatte - für eine relativ große Schule (über 2000 Schüler) in Pakuranga, einem Vorort Aucklands entschieden. So eine große Schule bedeutet auch eine enormen Auswahl an Fächern die man belegen kann. Beispielsweise wählte ich Englisch, Sport, Drama (Theater), Fabrics (Modedesign und Stoffe), Photography, und Music.
Da ich sehr aktiv bin habe ich während meiner Zeit in Neuseeland unglaublich viel erlebt. Ich habe meinen Tauchschein gemacht, bin mit anderen internationalen Schülern gesegelt (unter anderem auf einem Boot was früher am Americas Cup teilnahm) , war in den Schulferien 2 Wochen surfen, war im Dragonboat-Team der Schule…

Während der Prüfungen, an denen eine Vielzahl von und ’Internationals’ nicht teilnehmen musste (weil sie z.B. wie ich schon einen Abschluss hatten), organisierte das ’international Office’ der Schule tägliche Beschäftigungen und Ausflüge in Kooperation mit den umliegenden Schulen. Auch diese gemeinsamen Ausflüge haben viel Spass gemacht, da sich viel Mühe gegeben wurde uns eine gute Zeit zu bereiten.
(Auszüge der Tätigkeiten:
Besuch der Waitomo-Caves mit entsprechender Höhlentour, Klettern, Mountainbiking, Paintball, Reiten, Laser-Tag, Native-Birdwatching, Picknick + Baden, Weihnachtsplätzchen backen etc.) Hinzu kam noch ein toller Ausflug, organisiert von Hans und Dagmar, an dem wir LerNZ Schüler in Rotorua waren und uns die Mud Pools, heißen Quellen und ein Maori Dorf ansahen.

Stichwort LerNZ (Hans & Dagmar):
Während der ganzen Zeit in Neuseeland gab es (neben ein bisschen Heimweh, gerade an Weihnachten) nie eine Situation in der ich mich unwohl oder alleingelassen fühlte, da man das Gefühl hat die beiden würden im Notfall stets ihre schützenden Hände über einen halten und alles regeln. Ich denke, dass der Vorteil einer ’kleinen’ Agentur gerade diese Persönlichkeit, dieser Charme und die individuelle Ausrichtung auf die Schüler das ist, was einen bleibenden Eindruck hinterlässt und sowohl den Schülern in Neuseeland, als auch den Eltern zuhause ein gutes Gefühl gibt.

Nun sind fast fünf Jahre vergangen seit ich in Neuseeland war; ich habe 3 Jahre studiert und arbeite jetzt. Es ist nicht nur so, dass es eine schöne Zeit war in der ich tolle Leute kennengelernt habe, Spass hatte und einzigartige Erfahrungen gemacht habe - vor allem sind es diese Erfahrungen, das Erweitern des eigenen Horizontes, das ’über den eigenen Schatten springen’, was einen nachhaltig prägt.
Ich kann für mich sagen, dass mein Auslandsjahr in Neuseeland in jeder Hinsicht eine große Bereicherung für mich war. Hans und Dagmar haben erheblich dazu beigetragen, dass es ein Ort ist von dem man weiß, dass man immer willkommen ist.
Danke ihr Beiden!

Liebste Grüße von mir und meinen Eltern.
Paul , Yvonne & Heiko.

1 Besucher fand dies hilfreich.