(4.6)
Ich habe von LerNZ nur per Zufall etwas mitbekommen und dann einfach mal auf deren webseite gesurft.
Das war schonmal ein Pluspunkt zur Entscheidung, mit welcher Organisation ich denn nach Neuseeland nun sollte, denn bei vielen größeren Organisationen gibt es ja dann immer wieder Probleme oder Missverständnisse die schon auf deren webseiten beginnen können...
Hier nicht - ich habe also einen Bogen ausgefüllt wo ich ein bisschen über mich (ein paar Eigenschaften etc.) schreiben sollte.
Und noch in den nächsten Tagen hatte Hans Oberst, die Organisation LerNZ bietet er an, mich angerufen und wir haben erstmal eine Stunde oder mehr geredet, wo ich denn hinmöchte in Neuseeland, wie lange ich bleiben wolle und auch schon bei diesem Gespräch wurde mir klar, das ist die richtige Organisation. Denn ich muss sagen falls du irgend etwas mal nicht ganz verstanden hast oder Fragen hast, berät Dich Hans auch immer ausführlich :)
Und was noch ein sehr wichtiger Punkt ist, er ist vertrauenswürdig. Also habe ich dann in den nächsten Monaten mich für einen Zeitraum und Ort entschieden und Hans alles mitgeteilt woraufhin er mit der Schule im Ort geredet hat, und mir einfach die ganze Zeit geholfen hat, dass auch alles glatt verläuft.
Außerdem konnte ich über ihn mit früheren Internationals von meiner Schule per E-mail/What's App schreiben und deren Erfahrungsberichte hören.
Noch ein sehr guter Punkt ist, dass er jeden Sommer für einen Monat nach Deutschland kommt, alle neuen Austauschschüler persönlich besucht, in Mettmann eine Präsentation hält, worin er deutlich sagt, dass es auch wichtig ist, dass wir Jugendlichen ein Auslandshalbjahr/jahr machen wollen und es nicht unbedingt wichtig ist die besten Noten zu haben. Viel wichtiger ist es ein offenes Wesen zu haben und sich nicht an die Schule fest zu klammern, obwohl gute Noten natürlich auch etwas an sich haben... ;)
Außerdem bietet er allen Schülern an, mit ihm im Juli wieder nach Neuseeland zu fliegen, was ich auch gerne angenommen habe und auch während dem Flug half er uns beim check in, dann in Dubai, Brisbane und auch in Auckland, wo die meisten von ihren Schulen schon abgeholt wurden. Doch weil ich mir Nelson, als zuhause für das nächste halbe Jahr ausgesucht hatte, brachte er mich und drei andere Schüler noch vom internationalen zum nationalen Flughafen in Auckland und wartete, bis ich dann auch eingestiegen war.
In Auckland haben wir auch seine Frau Dagmar getroffen die uns ebenfalls beim check in half und für uns da war...
Nun bin ich etwa zwei Monate in Neuseeland, habe ab und zu wieder mit Hans Kontakt und auch hier merkt man wieder, dass es ihm wirklich um unser wohlergehen so weit weg von zuhause geht. Ich weiß also falls mal etwas nicht stimmt oder ich Probleme mit der Gastfamilie/Schule bekomme, kann ich mich immer an ihn wenden. Er versucht dann so gut wie möglich eine Lösung zu finden und ist als Kontaktmann immer da.
Wie ich auch schon bei unserem ersten Gespräch bemerkt habe, fehlt auch der Humor nicht ;)
Also die Betreuung, die er anbietet ist wirklich hervorragend, bevor dem Flug , währrend dem Flug und dann auch hier in Neuseeland.
Ich glaube ich hätte keine besser Organisation finden können um nach Neuseeland zu kommen. Denn bei so einer kleineren Organisation ist man sich eben viel vertrauter, als bei einer großen, bei der man nicht immer weiß, an wen man sich wenden soll, falls Probleme oder Fragen auftreten.
Bis jetzt hatte ich hier in Neuseeland wirklich eine wundervolle Zeit, denn die Schulen bieten viele Aktivitäten an, wie zum Beispiel skydiving oder andere Outdoor Sportarten, denn hier um Nelson herum gibt es drei Nationalparks, wie zum Beispiel den berühmten Abel Tasman National Park.
Um das nochmal klar aus zu drücken,
Vielen, vielen Dank Dagmar und Hans für die ganze Betreuung, die Hilfe bei der Auswahl der Schule und der Vermittlung an die Schule. 👍
Das war und wird auch noch ein unvergessliches Erlebnis am schönsten Ende der Welt.