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(4.4)

Coucou toi !,
ich bin Toni 17 Jahre alt, und habe 2019/2020 ein Jahr in Frankreich (Auvergne-Rhône-Alpes) verbracht :)
Je suis ravie de faire ta connaissance

Als mich die Idee einer Auslandsfahrt immer mehr angesprochen hat, habe ich mich zu Beginn erstmals nach Erfahrungsberichten auschaugehalten.
Wie du es wahrscheinlich selber bemerken konntest, gibt es zahlreiche Organisationen und Angebote.
Aber sobald die zukünftige Destination gefunden ist, geht alles sehr schnell!
Ich hatte mich ziemlich schnell für die Organisation (iSt) entschieden, da mich Ihre Broschüre angesprochen hat.
Und wenn mich jetzt jemand fragen würde, weshalb ich mich ausgerechnet für Frankreich entschieden haben, dann zum einen wegen dieser wunderschönen Sprache und zum zweiten, welches andere Land kann die Berge, la côte d'Azur, eine "Nordsee" und Inseln in einem bieten? ;)
Wenn du dich dann erst einmal entschieden hast, gab es bei mir ein kleines Vorstellungsgespräch, bei dem ich ein orales Gespräch auf englisch geführt habe, und einen kleinen Fragebogen beantwortete.
Die Dame welche für mich zuständig war, hat mir so gut es ging die Nervosität genommen, und somit war das ganze Interview eine lustige und entspannte Angelegenheit.
Nach zwei Wochen habe ich dann meine Aufnahme Bestätigung zugeschickt bekomme, und war einfach nur happy!
In der Vorbereitungszeit wirst du so gut wie möglich auf deinen Aufenthalt vorbereitet, und ich habe in regelmäßigen Abständen info-briefe erhalten (diese solltest du dir auch unbedingt aufheben :), dort steht geschrieben was zu beachten ist, welche Besorgungen noch zu erledigen sind, und was du auf keinen Fall vergessen solltest.
Zwei Monate vor meiner Abreise, bin ich dann zu einem Informationstag in Frankfurt eingeladen worden.
Dort habe ich dann auch die anderen Mädchen kennengelernt, die mit mir nach Paris gefahren sind, es war sehr aufschlussreich und man versteht sich einfach sofort innig(wir haben immer noch regelmäßigen Kontakt :) .
Die ersten 3 Tage, habe ich in Paris mit anderen Austauschschülern aus der ganzen Welt verbracht. Wir konnten mit Jugendlichen aus Kanada Mexiko, Philippen, Italien unvergessliche Erinnerungen und Blödheiten machen :)
Dort lernt man mehr über die französischen Sitten und das Leben in einer Gastfamilie kennen, und ich wurde von diesem Punkt an, von einer ausgewählten Person begleitet die immer für einen da ist.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Gastfamilie, ich habe diese zwar sehr kurzfristig zugeteilt bekommen d.h zwei Wochen davor, dies ist aber kein Ausnahme Fall und auch wenn es im Nachhinein leichter gesagt als getan ist, hat iSt alles darauf gesetzt die Zeit so ertragbar wir möglich zu gestalten, mit anrufen Emails und Neuigkeiten.
Aber das Warten hat sich bei mir definitiv gelohnt. Ich habe eine kleine und große Schwester gehabt und einen Bruder in meinem Alter.
Wir hatten in meiner Schule den selben Freundeskreis, somit konnten wir zusammen auf soirées gehen (empfehlenswert :)!
Meine Gastfamilie hat sich um mich wie um ihre eigene Kinder gekümmert, wir sind zusammen nach Belgien und Paris gefahren und waren sogar zusammen Skifahren.
Es ist wirklich empfehlenswert immer an allen Aktivitäten mitzumachen, damit zeigst du ihnen auch deine Wertschätzung!
Ansonsten war meine Schule am Anfang ein wahrer Kulturschock, wir hatten in etwa 1.500 Schüler, diese werden in etwa alle dein Alter haben. Da auf einem Lycée nur die deutsche Oberstufe unterrichtet wird, das erleichtert einem jedoch stark die Freunde Suche.
Franzosen sind sehr Gastfreundliche Menschen, und versuchen die immer zur Hand zu gehen. Meine Lehrer waren ebenfalls sehr hilfsbereit, aber ich habe keine Sonderbehandlung bekommen.
Es wird als représentant erwartet, dass du ebenfalls an allen Klausuren teilnimmt, aber diese sind nach meiner und der Meinung meiner Freundinnen wesentlich einfacher
als in Deutschland.
In meinem LYCÉE, gab es eine sehr große kantine, und wie überall in Frankreich ist das Essen einfach supi!.
Am Anfang, erscheint alles so unerwartet und neu, aber man gewöhnt sich erstaunlich schnell an das neue Leben.
Wie in jedem Abschnitt gibt es auch Momente, in denen man starkes Heimweh hat, sich unwohl fühlt und nicht weiß wie man ein Problem lösen kann.
Dann ist es das beste sich mit seiner Koordinatorin zu unterhalten, und mit deiner Gastfamilie sprechen.
Ich hatte immer gleich Ratschläge von allen Seiten und Ermunterungen, Rückhalt bekommen.
Meine persönliche Koordinatorin hat sich mindestens einmal im Monat telefonisch und per Messenger gemeldet, um zu fragen wie es einem geht und ob alles in Ordnung ist! Mich hätte es mit ihr nicht besser treffen können.
Zusammfassend war es die beste Entscheidung die ich hatte treffen könnte, alles war wirklich traumhaft und ich hätte es dir nichts missen wollen.
ist ist in meinen Augen nur zur Empfehlung, ide Betreuung ist super, und die Angebote sind sehr lohnenswert.
Ich hoffe dir einen kleinen Einblick geben udn vielleicht ein paar Ratschläge mir auf den Weg mitgeben zu können, und wenn alles gut läuft entscheidest du dich
vielleicht auch für eine Reise in das wunderschöne Frankreich mit iSt
Lg Toni


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