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(4.4)

Ich habe meinen Auslandsaufenthalt 5 Monate in Golden, einem kleinen Dorf in Kanada verbracht. Die Zeit war super ich ich hab viel gelernt. Zum Beispiel hat sich mein englisch deutlich verbessert. Ich habe viele neue Freunde und sozusagen eine neue Familie gefunden. Außerdem habe ich die kanadische und auch die indische Kultur kennen und lieben gelernt, da ich in einer indischen Familie gelebt habe. Diese hat mich direkt ins Herz geschlossen. Dadurch waren die ersten paar Wochen kein Problem und waren eher aufregend. Ich hatte auch kein Heimweh, da ich mit meiner Familie und Freunden sehr leicht in Kontakt bleiben konnte. Ich hatte noch einen Gastbruder aus dem Taiwan der dort für 10 Monate lebt. Wir haben uns auch super verstanden und haben viel zusammen unternommen.
Dadurch habe ich fast ausschließlich englisch gesprochen und nach ein paar Wochen gewöhnt man sich auch daran und es fällt einem ganz leicht. Natürlich waren noch andere Austauschschüler auf der Schule, mit denen man sich direkt ausgetauscht und getroffen hat. Außerdem haben wir ein Programm geboten bekommen in dem wir einmal im Monat etwas kanadisches erlebt und unternommen haben. Wir waren zum Beispiel River raften, ein Eis Hockey Spiel anschauen oder curling spielen. Außerdem bin ich jedes Wochenende Skifahrern gegangen und hab mich deutlich verbessert. Auf der Skipiste hat man immer seine Freunde getroffen oder neue gefunden.
Meine Schule war sehr klein aber man ist dort gut zurecht gekommen. In Kanada hatten wir locker also kleine Schulschränke, in die wir unser Material und unsere Sportsachen unterbringen konnten.
Der Unterricht war Anfangs noch ein bisschen ungewohnt, da alles auf englisch war. Aber man kommt doch super mit nachdem man sich an die Sprache gewöhnt hat. Außerdem waren die Lehrer an meiner Schule super freundlich und haben mich unterstütz wo sie nur konnten. Man konnte ihnen auch seine Probleme erzählen falls es doch Schwierigkeiten im Unterricht gab, was jedoch selten der Fall war. Außerdem hatte ich auch mal ganz andere Fächer als es hier in Deutschland gibt, wie zum Beispiel Foods und Outdoor ed. In Foods, wie der Name schon sagt haben wir immer leckere Sachen gekocht und das Fach war echt entspannend. Man hat dort echt leckere Gerichte ausprobiert, die ich auch oft für meine Gastfamilie mal gekocht habe.
In Outdoor ed konnte ich viele neue Sportarten ausprobieren , wozu ich hier keine Möglichkeit hatte. Zum einen waren wir auch oft in der Natur unterwegs und haben Methoden gelernt ein Zelt aufzubauen und darin zu übernachten. Wir haben auch sehr oft Ausflüge gemacht, bei denen man ein unglaubliches Bild von der Natur hatte.
Zum anderen habe ich auch klettern und sichern gelernt, das ich auch in der Natur, an einer Felsenwand anwenden konnte. Durch Teamarbeit im Sport hat man auch direkt neue Freundschaften geschlossen.
Nach der Schule so gegen vier Uhr sind wir meist in einer größeren Gruppe zu einem Restaurant gegangen oder auf den Skaterpark. Zwischen sechs und sieben Uhr hatte meine Gastmutter immer das Abendessen fertig gemacht und mein Gastvater, mein Gastbruder, meine Gastmutter und ich haben alle zusammen gegessen, worauf meine Gastfamilie auch sehr großen Wert gelegt hat. Danach haben wir manchmal ein Kartenspiel zusammen gespielt, filme zusammen geschaut oder mein Gastbruder und ich haben uns nochmal mit Freunden getroffen.
Doch meine Gastfamilie hatte auch regeln, wenn es ums nach Hause kommen ging an die ich mich immer gehalten habe und so auch keine Probleme bekommen hab.
Am Wochenende habe ich auch manchmal bei Freunden übernachtet oder wir sind ins Kino gegangen.
Alles im allem war mein Auslandsaufenthalt sehr gut und hat mir auch sehr viel gebracht. Außerdem bin ich viel selbstständiger geworden, da ich nur auf mich alleine gestellt war. Es war eine super Zeit und ich kann jedem nur empfehlen, wenn man die Chance hat, diesen Schritt zu machen. Man finden so viele neue Freunde, Familie und macht ganz viele neue Erfahrungen.

Vorbereitung:
Die Vorbereitung war super, da wir wirklich in jedem einzelnen Punkt oder zu jeder Frage beste Beratung bekommen haben.

Ansprechpartner:
Man konnte sich auch direkt an die Ansprechpartner wenden und hat direkt eine Antwort bekommen.

Familie:
Ich habe mich super mit meiner Gastfamilie verstanden und mich direkt wie zu Hause gefühlt. Ich werde sie nie vergessen.

Schule:
Die Schule war sehr klein aber dadurch hat man direkt Kontakt mit allen Schülern geschlossen.


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