(5.0)
Ich würde jederzeit sofort nocheinmal mit ISKA nach Amerika gehen. Von der Zeit erzähle ich jetzt immer noch sehr viel, denke gerne daran zurück und trage meine Cowboystiefel. Ich vermisse meine Gastfamile und meine Freunde sehr und würde sie gerne wieder besuchen. Ich hatte eine wertvolle und prägende Zeit dort in Amerika, die mich auf jedenfall reifer gemacht hat. Ich würde ein Auslandsjahr jedem empfehlen.
Vorbereitung:
Ich hatte das Gefühl, als ob ich auf alle Schwierigkeiten vorbereitet wurde. Vor allem geholfen hat mir das Heft und das persönliche Gesprech im Voraus. Und auch die jetzt eingeführten Treffen mit allen, fand ich für die Teilnehmer hilfreich, weil man nochmal mit anderer, die auch wegfliegen, reden konnte.
Betreuung:
Die Betreuung vor Ort war super, ich hatte das Gefühl bei Problemen gehört zu werden, falls jemals welche aufgetreten wären. Vor Ort hatte ich eine Notfallnummer, die ich nie brauchte, aber der Gedanke war doch nett und eine Ansprechparterin im Nebenort. Diese hat mich auch mit vom Flughafen abgeholt und war mir sehr sympatisch. Allerdings habe ich mich nur einmal mit ihr getroffen, weil ich keine Probleme und keine Zeit hatte. Aber auch hier war es gut zu wissen, das ich jemanden gehabt hätte bei Problemen
Ansprechpartner:
Mein Ansprechpartner hier in Deutschland war sehr, sehr nett und ich hatte nie das Gefühl für die Oraganisatio nur eine Nummer zu sein. Die Gespräche waren immer auf mich bezogen, und bei Fragen bekam ich per Mail immer sofort antwort.Am Abend vor dem Abflught hat mich mein Betreuer sogar nochmal angerufen, weil mir noch letzte Tipps geben wollte und mir genau erklärt hat, was ich mache, wenn ich den Anschlussflug verpasse.
Familie:
Meine Gastfamilie war super nett und ich habe mich dort sehr, sehr wohl gefühlt. Ich hatte eine sehr nette Gastschwester in meinem Alter, die für mich wirklich zu einer Schwester wurde. Und auch meine Gasteltern haben sich sehr lieb um mich gekümmert und mir bei Problemen geholfen.Ich habe jetzt noch sehr guten Kontakt mit meiner Gastfamilie und hoffe sie bald wieder sehen zu können!
Schule:
Die Schule hat mir sehr gut gefallen. Der Unterricht war anders als hier, aber nicht schlechter. Nach ein paar Wochen hat das auch mit der Sprache gut geklapt. Vorallem hat mir amerikanische Geschichte und Jazz Band gefallen. Auch cool war der Sport an der Schule. Ich habe dort CrossCountry (Langstreckenlauf) und Stabhochsprung gemacht und obwohl ich schlecht war, hat es sehr viel Spaß gemacht wegen dem Team. Außerdem habe ich dort auch Theater gespielt, was ich hier jetzt vermisse. Das beste an meiner High School war jedoch der School Spirit und die liebe von den Schülern für ihre Schulmanschaften. Ich war mit meinen Freunden bei jedem Spiel unserer Footballmanschaft in den Schulfarben um das Team anzufeuern.