(3.4)
1. Vorbereitung war gut, ich habe mich gut vorbereitet gefühlt und habe viele tips und tricks für Neuseeland bekommen, auf dem Seminar habe ich auch schon viele Freunde kennengelernt, was mir den Start in Neuseeland vereinfacht hat, weil ich schon Leute kannte
2. Betreuung. Joanne war sehr um unsere Sicherheit besorgt, was einerseits gut war, andererseits viele trips kompliziert gemacht hat, zudem fand ich, dass die Schule mehr Trips mit uns hätte machen können (wir waren einmal auf einer dolphin watching tour), auch fand ich die ersten orientation days nicht besonders hilfreich
3. Schule. Western springs ist bekannt für Drogen, was ich so mitbekommen habe, aber ich denke die Schule ist sehr gut für Schüler mit mentalen Schwierigkeiten, weil es hier viele counsellors und eine nurse gibt. Die technische Ausstattung der Schule ist sehr gut, es gibt überall Smartboards und alle Aufgaben werden über Google classroom vermittelt. Die Beziehung zwischen Lehrern und Schülern ist sehr locker und freundschaftlich, manchmal lassen sich die Lehrer beim Spitznamen nennen. Ich habe Hard tech gewählt und auch hier finde ich die Ausstattung sehr gut, es gibt einen werkraum mit den verschiedensten Säge- und Schleifmaschinen, einen Laser Cutter etc. Das Fächerangebot ist vielfältig, aber das sports academy Programm (ähnlich zu outdoor education) ist nur für locals verfügbar und man ist als Austauschschüler verpflichtet, Mathe zu machen. Die Schule hat keine geschlossenen Klassenräume, sondern ist eher wie eine Bibliothek aufgebaut mit vielen Lernecken, in denen unterrichtet wird, was die Aufmerksamkeit der Schüler und damit den Lernfortschritt sehr beeinträchtigt. Der Transport vom Flughafen hat 150 Dollar gekostet, was ich sehr übertrieben finde, weil der Transportvan in einem nicht ganz perfekten Zustand war und der Fahrer etwas gruselig war. Zudem waren die 150 Dollar nur für die Abholung vom Flughafen und nächste Woche muss meine Gastmutter fahren. Internationals durften bei dem Geo Trip nach Tongarironationalpark mitfahren, was eine tolle Erfahrung war.
4. Familie. Das Haus meiner Familie war super, wir hatten einen Whirlpool, einen Pool, einen Filmraum, einen Tischtennis und Billard Raum und ich hatte mit meiner Gastschwester aus Chile, mit der ich mich gut verstand, ein eigenes Bad. Meine Gasteltern nahmen uns auf einen Trip mit nach Wanaka mit der ganzen Familie. Meine Gasteltern waren sehr nett, auch wenn ich keine wirklich herzliche Verbindung mit ihnen aufbaute, ihre Tochter ist auch sehr nett, aber oft in der Uni. Der eine Hund ist allerdings sehr unerzogen.