(3.2)
Vorbereitung
Die Vorbereitung in Deutschland war sehr gut und es sind erst ein paar probleme gekommen als ich in Kanada angekommen bin. Wegen der Pandemie war es mir nicht möglich in der Schule kurse zu wechseln und ich konnte nicht gut anschluss zu den Menschen in Kanada finden. Es war auch sehr schwer es mir zu ermöglichen Eiskunstlauf in einem Verein zu machen da es wegen der Pandemie nicht möglich war in der Nähe etwas zu finden.
Betreuung
Die Betreuung meiner Gastfamilie hat mir sehr gefallen, da wir viel gemeinsam unternommen haben. Trotzdem hatten wir einen eher holprigen Start, da ich Schwierigkeiten hatte mich einzuleben. Mit dem Laufe der Zeit habe ich mich allerdings immer besser mit meiner Gastfamilie verstanden und meine Gastmutter fährt mich auch jedes Wochenende zum Training. Ich war ein wenig unzufrieden mit der Hilfe von meinem Guardian, da ich meistens das Gefühl hatte das Sie wenn man etwas gefragt hatte sehr genervt war. Was mich auch gestört hat war das mein Guardian immer Termine aus gemacht hat aber dann doch nicht konnte und kurzfristig abgesagt hat und es dann immer aufgeschoben hat.
Schule
Die Lehrer der Schule sind sehr nett und versuchen einen zu integrieren. Der Unterricht an sich war für mich eher nicht hilfreich, da wir alles schon in Deutschland gemacht hatten. Es war schwer sich in der Schule mit irgendjemandem zu unterhalten. Ich denke wegen der Pandemie war es schwierig in der Schule Freunde zu finden. Über meine Gastmutter habe ich allerdings eine Freundin gefunden die auch ein Auslandsjahr in Kanada gemacht hat und aus München kommt. Mit ihr habe ich manchmal was unternommen. Eine andere Freundin habe ich im vierten Quartal in meinem Sportkurs kennen gelernt. Was ich nicht so toll an der Schule fand war, dass in zwei meiner Kurse fast nur Jungen waren und ich mich deshalb unwohl gefühlt habe. Ein Junge aus meinem Sportkurs war beispielsweise sehr aufdringlich und deshalb hatte ich Schwierigkeiten mich von ihm zu distanzieren. In meinem Englischkurs war ebenfalls ein Junge der mich seh unwohl hat fühlen lassen. Als ich gefragt habe ob ich meine Kurse wechseln konnte war dies auf Grund von der Pandemie nicht möglich und deshalb konnte ich keine kurs ausprobieren den ich gerne gahabt hätte. Der Kurs der mir am besten gefallen hat war Kunst.
Familie
Meine Gastfamilie ist mir mit der Zeit sehr ans Herz gewachsen, allerdings wusste ich manchmal nicht wie ich mit den Kindern umgehen konnte. Da ich keine Geschwister habe war ds für mich schwer mich mit den Kindern anzufreunden, da kleine Kinder in meinem alter eher anstrengend und ein bisschen nervig sind. Wir haben sehr viel gemeinsam unternommen was einem sehr geholfen hat sich wohl zu fühlen. Auch wenn ich nicht wirklich Freunde in Kanada während meines Aufenthaltes gefunden habe, hat meine Gastfamilie immer versucht Sachen zu machen und mich zu integrieren. Ich war im Windet Beispielsweise Ski und Snowboard fahren und meine Gastmutter hat mich hingefahren und abgeholt. Nach meinem Training wo Sie mich ebenfalls hingefahren hat haben wir auch manchmal draußen zu zweit gegessen. Das war immer lustig. Für ein bis zwei Wochen war die Stimmung allerdings nicht so gut. Das lag daran, dass eine der Katzen gestorben war, bei einem Autounfall. Meine Gastfamilie hat relativ feste Abendessen Zeiten, da die Kinder früh ins Bett gehen müssen. Die festen Abendessen Zeiten waren am Anfang schwer für mich, da wir immer am frühen Abend gegessen haben und ich das nicht gewöhnt bin.Trotz allem bin ich gut mit meiner Gastfamilie zurecht gekommen und hab sie alle lieb.