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(4.8)

Vorbereitung:
War ich wirklich bereit? Bereit in den Flieger zu steigen und mein erstes eigenes kleines Abenteuer zu erleben? OH, YES! Schon beim ersten Gespräch konnte ich mir ein gutes Bild von international Experience und den Herausforderungen, die auf mich im Ausland warten würden, machen. iE war mir gleich sympathisch. Ich hatte das Gefühl, dort gut aufgehoben zu sein. Das Verhältnis war immer sehr persönlich und es gab zu jeder Zeit Platz für alle möglichen Nachfragen. Bevor es aber überhaupt richtig los ging wurde von iE in Bonn ein kleines Vorbereitungsseminar über ein Wochenende hinweg veranstaltet. Teilgenommen haben Jugendliche wie ich, die ebenfalls für eine Zeit ins Ausland, viele davon sogar ins gleiche Land, wollten. Endlich auch mal Personen, die zu dem Zeitpunkt viele ähnliche Ängste und Sorgen mit mir teilten. Ich erinnere mich noch an Gespräche über Gastgeschenke, Gastfamilie und mögliches Heimweh. Die Workshops an diesem Wochenende von iE wurden zudem auch von ehemaligen Austauschschülern und Austauschschülerinnen begleitet mit denen man auch ins Gespräch über ihre Erfahrungen kommen konnte. Nach dem Seminar konnte ich kaum erwarten endlich mein Visum zu erhalten und los zu fliegen.

Betreuung:
Betreuung war nie fern. Nicht in Deutschland und auch nicht in den USA. Es war immer jemand erreichbar, der mir weiterhelfen konnte. In den USA habe ich mich auch öfter mit meiner Ansprechpartnerin vor Ort und weiteren Austauschschülern, die aus verschiedenen Ländern kamen getroffen. Teilnahme war aber keine Pflicht, je nach persönlichem Interesse. Am Anfang des Jahres kam auch jemand zu meiner Gastfamilie, um meine Wohnsituation zu besichtigen und nachzusehen ob alles mit rechten Dingen zugeht. Kurzum tip-top.

Schule:
Meine High-School hatte die perfekte Größe für mich. Da sie nicht so groß war, war es leicht Leute kennen zu lernen und so habe ich auch echt enge Freunde gefunden, mit denen ich auch noch nach Jahren viel Kontakt habe. Schön war auch, dass ich mit meinen Gastschwestern auf die gleiche Schule gehen konnte. So habe ich direkt Anschluss gefunden. Schade war aber jedoch, dass mir die Fächer nur zugeteilt wurden und ich nicht wählen könnte.

Familie – a perfect match
In meiner Gastfamilie habe ich mich sehr wohl gefühlt. Mit allen Familienmitgliedern habe ich mich gut verstanden. Besonders meine Gastschwestern sind mir sehr ans Herz gewachsen. Insgesamt haben unsere Interessen gut zueinander gepasst und auch vegetarisches Essen war gar kein Problem. Von daher lohnt sich sicher das manchmal etwas längere Warten auf eine Gastfamilie.


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