E

(4.8)

Ich kann nur sagen, dass es mir hervorragend hier gefällt; so gut, dass ich gar nicht mehr weg will.Ich habe sehr viel Glück mit meiner Gastfamilie und auch generell gehabt: Ich habe mich von Anfang an sicher und nicht alleine gefühlt, da iE und besonders meine Koordinatorin hier vor Ort immer für mich da waren und sind. Die Schule hat mich herzlich aufgenommen und es ist nicht schwierig, mit anderen ins Gespräch zu kommen, da Südafrikaner, und besonders Cape Townians, sich als sehr offen für Neues,  gastfreundlich und herzlich sehen und verhalten. Es gibt einige Sachen, an die man sich erst einmal gewöhnen muss, die dann aber ganz selbstverständlich und einfach ein Teil des neuen Lebenstils werden, wie zum Beispiel: Viele Regeln in der Schule, eine andere Art der Freizeitgestaltung, je nach Gastfamilie auch eine andere Art von Familienleben, und, und, und. Ich musste mich zum Beispiel erst einmal daran gewöhnen, dass es in der Schule Senior Leaders gibt, die die Mitschüler für gutes Verhalten belohnen und für schlechtes eben -naja, das hört sich jetzt wahrscheinlich schlimmer an, als es ist; es ist alles sehr überschaubar, verkraftbar und friedlich :-)"bestrafen" können. Ein anderes Beispiel ist, dass ich meine Gastmutter und -tanten alle mit "Aunty" und meinen Gastvater und meine -onkels mit "uncle" anrede.Doch an all die kleinen Unterschiede, worüber man sich zuerst wundern mag, gewöhnt man sich schneller, als man gedacht hätte; plötzlich rutscht es dir ganz natürlich aus dem Mund und irgendwann hast du etwas lange genug gesehen und beobachtet, um dir noch länger Gedanken darüber zu machen.Woran ich mich jedoch nie gewöhnt habe, ist die einmalige Schönheit Südafrikas! Lange Strände, Sonnenschein, farbenprächtige Sonnenunter- und -aufgänge, grüne Gärten, blaue Ozeane, hohe Palmen, Felsen, Hügel, Berge (besonders schön: Lion's Head und natürlich der Tafelberg), trockene, staubige Erde, Regenbögen, Meerespools, blauer Himmel und Tiere (Hunde, Ziegen, andersartige Vögel und, wenn man so glücklich wie ich ist, vielleicht auch wilde Tiere),...Südafrika muss man einfach genießen umd jede Chance ausnutzen, die sich einem bietet. Deswegen wundert es mich auch schon lange nicht mehr, warum meine Gastfamilie immer wieder betont, dass man "eveready"-allzeit bereit- sein muss und der Wunsch, der manchmal schon fast wie eine Aufforderung, ein Befehl klingt, - ("Emma, you must)"enjoy yourself!"- gehört zu jedem Ausflug dazu. -Thanks, no worries, I will!Und keine Sorge, wenn du Lust auf das Abenteuer Südafrika hast, dann wirst auch du es genießen! Angst haben brauchst du hier übrigens nicht; solange du dich an die Regeln und Tipps von iE und besonders den "locals"-also deiner Koordinatorin und Gastfamilie- hältst, kannst du dich sicher und gut aufgehoben fühlen. Denn ja, Kriminalität ist ein Problem, aber wer die Spielregeln kennt, die unsicheren Gegenden und Situationen meidet, der sollte keinen Grund zur Sorge haben.Ich fühle mich wohl und sicher hier-und unbeschreiblich herzlich aufgenommen!

Vorbereitung:
Es gab ein Vorbereitunngsseminar und ansonsten viel Unterstützung bei all den Sachen, die vor Abreise geplant, geklärt und bearbeitet werden mussten. Ich hab mich wirklich bereit gefühlt, als es dann losging, weil ich wusste, dass ich gut vorbereitet war.

Betreuung:
Die Organisation ist sehr professionell, aber wirkt doch immer gleichzeitig sehr persönlich und individuell auf den einzelnen Schüler abgestimmt. Ich habe mich bestens beratem und betreut gefühlt- dankd, danke!

Ansprechpartner:
Ich hätte mir keine bessere Koordinatorin als Regina Bailey wünschen oder vorstellen können.

Familie:
Meine Gastfamilie ist meine zweite Familie geworden.


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