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(4.6)

Alles fing mit einem Wunsch an. Danach kam eine E-Mail, ein Treffen und der Wunsch wurde immer reeller. Formulare hier, Unterschriften da und dann war ich bereit. Vom Vorbereitungstreffen kannte man sich, sodass der Aufenthalt am Flughafen und die Flüge, sowie die Aufregung gemeinsam gemeistert wurden. Angekommen jedoch war man erst mal auf sich selber gestellt, doch meine Familie war super auch das neue Haustier war eine großartige Hilfe mit der neuen Situation umzugehen.
Die einzige Herausforderung, die es nun noch zu meistern gab, war die Schulfächer auszuwählen und Freunde zu finden. Bei Ersteren halfen mir die Koordinatorin sowie meine Gastschwester und es stellte sich heraus das wir zwei Fächer zusammen haben würden.
Das führt dazu, dass wir die erste Woche den Schulalltag gemeinsam meisterten, bis ich eigenen Anschluss gefunden hatte. Von der Organisation vor Ort wurden viele Aktivitäten, und Ausflüge unternommen, sodass man andere Austauschschüler aus anderen Ländern kennenlernte und im Nachhinein auf Weltreise gehen könnte und seine geschlossenen Freundschaften aufrecht zu erhalten, aber zum Glück gibt es ja heutzutage Social Media ;). Auch mit meiner Gastfamilie haben wir sehr viel unternommen, wir haben Shoppingtouren gemacht , Eishockey Turniere von meiner Gastschwester wurden zu Ganztagesausflügen und so wurde die Umgebung Stück für Stück erkundet und ins Herz geschlossen. Nach und nach wurde die neue Welt immer größer, viele Eindrücke, neue kulturelle Erfahrungen, Erweiterung der Sprache und man wächst mit sich und seinen Aufgaben. Während der ganzen Zeit kamen von beiden Seiten (HiCo als auch der Koordinatorin) immer wieder Fragen wie es mir geht und ob alles im grünen Bereich ist. Grundsätzlich war immer jemand für mich da, egal was war, sie hatten immer ein offenes Ohr für mich, ich fühlte mich sehr aufgehoben.


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