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(4.8)

„La vie est belle“ ist mein Lieblingsspruch auf Französisch da mir während meinem Aufenthalt nochmal so richtig Bewusst geworden ist wie wunderbar das Leben doch ist! Anfangs war es ziemlich schwer für mich sich an alles zu gewöhnen denn hier herrscht ein ganz anderer Lebensstil. Doch Zusammenfassend kann ich jedem sagen: „Wenn du die Möglichkeit hast diese Erfahrung zu machen, dann warte nicht, sondern GEH!“ Ich habe jede Sekunde genossen und würde es immer wieder tun.

Vorbereitung:
Die Vorbereitung war definitiv ausreichend. Ich habe an einem 2-tägigen Vorbereitungscamp in Wuppertal teilgenommen und war total begeistert das war ein richtiger Mix zwischen Aktivitäten mit den ganzen Jugendlichen bis über zu den wichtigsten Informationen und Tipps und Tricks. Am Ende des Camps habe ich noch eine Mappe mit nach Hause bekommen mit den wichtigsten Informationen sodass nichts in Vergessenheit geraten kann. Was ich auch sehr gut fand, waren die ganzen anderen Austauschschüler die ich kennen lernen durfte die dasselbe Vorhaben hatten wie ich so konnten wir uns super austauschen. Mit einer habe ich sogar schon die ganze Zeit versucht auf Französisch mich zu unterhalten.

Betreuung:
Die Betreuung war mehr als erwartet. Ich wurde kontaktiert und musste mich eigentlich nie von selbst melden.

Oft habe ich auch mit meiner Betreuerin für 5-10 Minuten telefoniert um über alltägliche Dinge zu sprechen. Ich habe jedenfalls das Interesse gespürt.

Ansprechpartner:
Es gab einen Fall in dem ich mich gesehnt habe mit einer vertrauten Person zu sprechen und ich muss sagen das ging echt gut ich konnte meinen Ansprechpartner sofort erreichen und sie war mir eine große Hilfe. Auch mein Ansprechpartner in Deutschland konnte ich bei Fragen immer erreichen und falls nicht habe ich einen Zeitnahen Rückruf bekommen bzw meine Eltern haben sich mit denen in Verbindung gesetzt.

Familie:
Meine Gastfamilie war total toll! Ich hatte eine Schwester in meinem Alter und einen jüngeren 3-Jährigen Bruder. Meine Schwester Chloe war zugleich auch meine beste Freundin wir haben uns von Anfang an direkt super verstanden. Sie ging auf die selbe Schule wie ich. Mein kleiner Bruder war ab und an ein wenig nervig allerdings nur, wenn er nicht genug Aufmerksamkeit von mir bekam. Meine Mutter war die liebevollste und führsorglichste Frau sie war eine harte Arbeiterin da sie vieles alleine machen muss weil mein Vater vom Beruf her Handelsvertreter und so immer viel Unterwegs war. Daher habe ich von meinem Vater auch nicht viel erlebt, wenn er da war hat er jedoch einen sehr positiven Eindruck gemacht und ich habe viel mit ihm gelacht.

Schule:
Die Französische Schule hat mich zwar begeistert und es hat Spaß gemacht diese Erfahrung zu machen allerdings ist dies nichts für Jedermann! Es war viel Stoff und die Tage in der Schule sind lang. Man hat unterandrem bis halb 6 in der Schule gesessen. 1.5 Stunden hat man Pause die natürlich schnell rum gehen das man sie mit seinen Freunden verbingt. Man gewöhnt sich nach einer Zeit dran aber ich muss zugeben das dies die größte Umstellung die ich im Vergleich zu Deutschland hatte war. So kann ich sagen das ich die meiste Zeit während den Wochentagen in der Schule verbracht habe.

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