(5.0)
Ich bin glücklich, dass ich mich für die Global Youth Group für meinen Schüleraustausch entschieden habe. Ich bin vollsten zufrieden und bereue keine Sekunde von meinem Auslandsaufenthalt am Boston College in England. Klar gibt es zwischendurch immer mal Phasen, wo man keine Lust mehr hat, sei es das etwas nicht so läuft wie man will oder ggf. mal eine Note schlechter ausfällt als gewünscht. Ich habe es aber durchgezogen und schaue voller Stolz zurück auf meine Zeit in England. Ich habe nicht nur mein Englisch stark verbessert, sondern viele neue Freunde gewonnen und ich denke auch persönlich einiges dazu gelernt. Ich habe England kennengelernt und fühle mich heute doch very british :) Zu meinen Mitschülern, Lehrern und Betreuern habe ich noch heute viel Kontakt und denke, dass dieser auch nicht abreisen wird. Es war auf jedenfall das beste Erlebnis in meinem bisherigen Leben und ich kann es nur jedem empfehlen.
Vorbereitung:
Wir hatten ein Vorbereitungswochenende, ganz in der Nähe von meinem zu Hause. Ich habe dort andere Teilnehmer kennengelernt und wurde hervoragend auf mein Jahr am Boston College vorbereitet. Auch meine Eltern wurden vorbereitet, was diese als sehr wichtig empfanden. Die Vorbereitung fand zum Glück parallel statt, aber überwiegend nicht zusammen. Klasse fand ich auch die 4 Tage in London, die ich zusammen mit anderen Teilnehmern zu Beginn erleben durfte.
Betreuung:
Ich konnte mich jederzeit per Telefon und E-Mail an Global Youth wenden und bekam immer eine schnelle und kompetente Antwort. Am Boston College hatte ich viel Kontakt zum International Office, das für uns international Students zuständig war.
Ansprechpartner:
Ich hatte immer meinen Ansprechpartner. Regellmässig hatten wir Kontakt und ich konnte mich jederzeit bei ihm melden. .
Familie:
Ich habe in keiner Gastfamilie gelebt, sondern in der Hall of Residence. Hier hatte ich mein eigenes Zimmer, was ich selbst gestalten durfte und habe mit mit weiteren Schülern des Boston College eine Küche und ein Bad geteilt. Auch wenn das Morgend nicht immer einfach war, war es doch immer lustig. Dadurch, dass wir alle aus unterschiedlichen Ländern kamen, konnte ich viele neue Kulturen Kennenlernen. Klasse fand ich auch den Abend, wo alle etwas aus ihrem Heimatland gekocht haben.
Schule:
Das Boston College ist klasse. Wir hatten kleine Klassen, in den meisten Kursen saßen wir nur zu 15. Dadurch hatten die Lehrer immer auch Zeit sich intensiv um uns Schüler zu kümmern. Gerade am Anfang habe ich diese Möglichkeit oft wahrgenommen. Wobei die Schule viele internationale Schüler hat, war in keinem meiner Kurse mehr als 3 internationale Schüler. Durch den extra Englischkurs wurden meine Sprachkenntnisse noch weiter vertieft, wodurch ich dem Unterricht schnell noch besser folgen konnte.