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(4.2)

Vorbereitung

Die Vorbereitung war sehr gut, da wir ein Vorbereitungstreffen hatten, bei dem uns all unsere Fragen beantwortet werden konnten und uns zusätzlich der Ablauf des Aufenthaltes beschrieben wurde. Dort waren außerdem ehemalige Auslandsschüler, die einem auch noch einmal alles erklärt haben über z. B. die Kultur, das Leben in der Gastfamilie, was einen so alles in dem Land erwartet in das man reist und noch vieles mehr. Außerdem wusste ich durch die E-Mails schon lange vor dem Flug was ich brauche und auf was man achten sollte wenn man ein halbes Jahr in Neuseeland lebt, das mir vorher gar nicht so bewusst war. Ich finde, dass die Vorbereitung sehr gut war und mir einiges an Nervosität genommen hat.

Betreuung

Die Betreuung war auch sehr gut, denn trotz der Schwierigkeiten mit Corona nach Hause zu reisen, konnte für mich ein Flug gebucht werden, der mich dann auch sicher nach Hause gebracht hat. Auch in Neuseeland wurden so gut es ging Lösungen für z. B. ausgefallen Trips wegen Covid-19 gefunden, so dass dieses Virus mein Auslandhalbjahr nicht so stark beeinflusst hat.

Schule

In meiner Schule war es sehr einfach Anschluss zu finden, da es auch mehrere Austauschschüler gibt. Wir hatten z. B. einen extra Raum, Ansprechpartner und Büro wo wir hingehen konnten wann immer wir Fragen hatten. Durch meine Schule war es auch deutlich einfacher mit dem englisch sprechen, denn alle Informationen wurden einfach erklärt und die Verbindungslehrer haben sich immer versichert, dass ich alles verstehe. Ich konnte in meiner Klasse auch leicht Anschluss finden, da meine Mitschüler sehr aufgeschlossen und freundlich waren. Dabei denke ich aber allerdings auch, dass das Lernniveau von Neuseeland mir einiges erleichtert hat, da ich mich so in meiner Freizeit nicht mit Lernen beschäftigen musste.

Familie

Ich habe mich mit meiner Gastfamilie soooo gut verstanden und ich denke ohne sie wäre mein Auslandshalbjahr nur halb so schön gewesen. Schon seit dem ersten Tag war meine Familie total aufgeschlossen und hat mich direkt so behandelt als wäre ich ein Familienmitglied. Ich denke auch durch den Lockdown, den wir wegen des Coronavirus hatten, sich das Verhältnis und mein Englisch sehr verbessert hat. Zwar konnte ich in der Zeit nichts mit meinen Freunden machen, aber dafür umso mehr mit meiner Familie, bei der ich mich um einiges wohler gefühlt habe. Eine große Rolle haben auch die drei Hunde gespielt die wir hatten, da ich mit der Familie durch gemeinsame Walks nochmal mehr zusammen gerückt bin. Meine Familie hat sich auch immer erkundigt wie es mir geht und haben auch gemeinsam mit mir Trips unternommen. Natürlich ist es nicht so, dass ich so sehr zur Familie gehöre wir meine Geschwister aber das habe ich auch überhaupt nicht erwartet. Ich denke ich hatte trotzdem ein sehr enges Verhältnis mit meiner Gastfamilie was auch das schwerste war abzugeben und die ich auch am meisten von meinem Auslandshalbjahr vermisse.


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