(5.0)
Vorbereitung
Give hat mich toll auf das Auslandsjahr vorbereitet. Bei Fragen war immer eine freundliche Ansprechperson telefonisch erreichbar, die mir und meinen Eltern weiterhelfen konnte. Obwohl meine Bewerbung recht spontan war, hat dank GIVE der Bewerbungsprozess (sehr informatives und angenehmes Interview) und die weitere Organisation (Bewerbungsunterlagen, Visumsantrag etc) bestens geklappt. Vor meinem Abflug habe ich verschiedene Infobriefe über das Land mit Tipps erhalten und spätestens nach dem Vorbereitungsseminar war ich dann zu 100% bereit mein Auslandsjahr in den USA anzutreten. Mit 2-3 Schülerinnen, die ich auf dem Vorbereitungsseminar kennengelernt hatte, hielt ich auch während meiner Zeit in den USA weiter Kontakt.
Betreuung
In den USA habe ich nur 2 Tage nach meiner Ankunft meinen Ansprechpartner vor Ort kennengelernt, der sehr nett war und bereits seit vielen Jahren immer wieder Austauschschüler*Innen betreut. Ich konnte ihn theoretisch jederzeit telefonisch erreichen zB. bei Problemen, allerdings war das in meinem Fall nicht notwendig. Er hat mit mir und 4 weiteren Schülern, die er betreut hat, einige Ausflüge unternommen während des Jahres. Das war toll, um sich mit den anderen Schülern auszutauschen und wieder mal etwas Neues zu sehen und zu erleben. Beispielsweise fuhren wir gemeinsam nach Portland (Oregon), auf Weihnachtsmärkte, zu Wasserfällen, etc.
Schule
Meine Highschool hatte ca 600 Schüler, eine sehr grosse Fächerauswahl und es hat mir unglaublich viel Spass gemacht in das High School Leben und den bekannten High School Spirit einzutauchen. Es gab viele Sportteams und je nach Saison konnte man die Sportarten auswählen.
Im Herbst gab es beispielsweise Football, Cross Country, Danceteam uvm., im Winter Basketball, Volleyball uvm., im Sommer Track (Leichtathletik), Baseball/ Softball uvm. Neben Sport gab es auch einige Musikclubs (Band, Choir, etc ), künstlerische Clubs wie Theatergruppen, oder naturwissenschaftliche Clubs (Robotics). Es war auf jeden Fall für jeden was dabei und in diesen Teams/ Clubs hat man schnell Leute mit ähnlichen Interessen kennen gelernt.
Familie
Meine Gastfamilie hat mich mit offenen Armen empfangen, sodass ich mich von Anfang an willkommen und aufgenommen gefühlt habe. Es war eine grosse Familie mit 4 Kindern, trotzdem hatte ich in dem grossen Haus mein eigenes Zimmer. Die Familie hatte Interesse an mir und der europäischen Kultur und und hat sich schon im Vorfeld Gedanken gemacht was wir zusammen unternehmen könnten oder was mir vor Ort gefallen könnte. Beispielsweise hat meine Gastschwester schon dem Danceteamcoach gesprochen, dass ich ebenfalls gerne ins Danceteam möchte. Meine Gastfamilie hat mich trotz ihres vollen Alltags unterstützt meine Interessen/ Hobbies vor Ort zu verfolgen. Da wir eher ländlich gewohnt haben, haben sie mich und meine Gastschwester zB oft in die Danceteam - Practice gefahren, wenn es keinen (Schul-)Bus gab.