(4.6)
Vorbereitung
Durch den regelmäßigen Kontakt der Betreuer*innen von experiment und den regelmäßigen Updates zu meiner Anmeldung wusste ich immer was als nächstes ansteht und worum ich mich als nächstes kümmern muss. Ich wusste immer was mit meinen Daten passiert und wie lange es noch bis zur fertigen Anmedlung dauert. Auch durch das Vorbereitungsseminar, welches ich hatte, habe ich mich sehr gut vorbereitet gefühlt. Es gab ein sicheres Gefühl mit ehemaligen Austauschschüler*innen sich austauschen zu können und ihre Erfahrungen zu hören. Auch wurde man gut auf mögliche Ereignisse während des Auslandsjahr vorbereitet und es wurde nochmal alles organisatorisches geklärt. Auch wurde mir die Angst vor möglichen Probleme mit der Sprache und der Gastfamilie genommen und ich wusste dass ich mich im Notfall immer irgendwo melden kann.
Betreuung
Auch während des Auslandsjahres hab ich mich gut bei experiment aufgehoben gefühlt. In regelmäßigen Abständen wurde man gefragt wie es einem geht und wie es mit der Schule, Gastfamilie und den Freunden läuft. Man könnte jederzeit Fragen bei den Ansprechpartnern stellen und es gab einen Austausch über positive und auch negative Dinge bzw. Schwierigkeiten wie Heimweh.
Schule
Meine Schule war eine vergleichbare kleine Schule mit eher weniger Sport- und Kursmöglichgeiten. Trotzdem habe ich mich sehr wohl gefühlt und auch die Betreuung an der Schule war super. Ich hatte einen Lehrerin die sich um alle International students gekümmert hat und die man wegen Kurswechseln oder anderen Probleme an der Schule aber auch im privaten Bereich ansprechen konnte und sie einem in fast allen Punkten direkt eine Antwort geben konnte und wenn dies nicht der Fall war, hat sie sich bemüht eine Antwort bis zum nächsten Tag zu haben. Auch die Lehrer haben Rücksicht auf uns Internationals genommen und haben bei Sparchbarrieren das beste probiert uns es nochmal langsam zu erklären. Ich habe mich super wohl gefühlt und in keiner Sekunde das Gefühl gehabt, ausgeschlossen zu werden.
Familie
Auch meine Gastfamilie ist super nett und habe mich super mit in die Familie aufgenommen. Ich habe eine alleinerziehende Mutter mit zwei Gastgeschwistern. Wir unternehmen super viel und sie zeigen mir ihren Wohnort. Leider hat meine Gastmutter nicht so viel Zeit zum reden, weshalb ich vorallem unter der Woche nicht viel mit ihr reden kann und am Wochendende ab und an alleine bin, weil sie bei ihrem Freund ist und die Kinder beim Vater. Trotzdem fühle ich mich wohl und bin super dankbar. Auch wenn meine Gastfamilie nicht super viel Zeit hat, probiere ich mich mit Freunden zu treffen und unter Woche viel mit Freunden zu machen. Man gewöhnt sich schnell an die neue Kultur und an einen neuen Tagesablauf.