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(3.2)

Mein Name ist Niclas (15) und Ich habe ein halbes Jahr in Australien, genauer an der Trinity-Bay State High School in Cairns verbracht. Ich hatte eine wirklich unvergessliche Zeit, auf die Ich mein Leben lang zurückschauen werde! Die Vorbereitung seitens Do it war auch gut, es hat mehrere Meetings gegeben und es hat zu jeglicher Zeit ein Ansprechpartner für mich und meine Eltern bereitgestanden. Einen Knackpunkt hat es jedoch in der „Kommunikation/Vorbereitung“ gegeben. Wenn es um Cairns ging, die Stadt in der Ich letztendlich gelebt habe, war ausschließlich von den Sandstränden, dem Urwald und dem Great Barrier Reef, das vor der Küste von Cairns liegt die Rede. In keiner Weise wurde meine Eltern und Ich darüber aufgeklärt, dass Cairns eine der gefährlichsten Städte Australiens ist. Jeden Tag gab es Schlägereinen an meiner Schule, alle Schüler hatten keinerlei Arbeitsmoral und eine Egal-Haltung im gesamten Schulalltag und die paar Schüler meine Jahrgangsstufe, die keine Drogen konsumiert haben, konnte Ich an einer Hand abzählen. Auf der einen Seite, habe Ich mir das einfach ehrlicherweise anders vorgestellt und des Weiteren hat es mir meinen Alltag wirklich erschwert. Als Austauschstudent hat man halt gewisse Vorlagen, welche Alkoholkonsum/Drogenkonsum betreffen. Jedoch hätte man aus meiner Sicht vorgewarnt werden soll in was für ein Umfeld man da gerät. Auf mir lag ein immenser Druck meines Umfelds mich über die Regeln hinwegzusetzen, was meinen ganzen Austausch wirklich erschwert hat. Ansonsten war Ich mit der Schulwahl zufrieden, die Betreuung des so genannten Homestay-Coordinators meiner Schule war wirklich klasse und die vielen Ausflüge haben den Alltag versüßt. Meine australische Schule war eine der wenigen vor Ort, die für Austauschstudenten Tauchgänge angeboten hat. Die Vermittlung meiner Gastfamilie über Do it war auch gut und Ich war mit dieser insgesamt zufrieden, obwohl es Höhen und Tiefen gegeben hat, was aber auch völlig normal ist, für so einen langen Zeitraum. Wirklich schade war es nur, dass meine Gastmutter mich mehrfach über Tage alleine-gelassen hat und nur über Nacht, wegen der Aufsichtspflicht, eine Freundin hat kommen lassen. Insgesamt kann Ich nur sagen, dass es mit die schönste Zeit meines Lebens war und Ich jedem, der die Möglichkeit hat, als Schüler ins Ausland zu gehen, dazu raten würde. Die Vermittlungsarbeit seitens Do it war abgesehen des bereits geschilderten Kritikpunktes einwandfrei und deshalb kann Ich Do it auch nur weiterempfehlen. In diesem Sinne wünsche Ich allen von Euch, die diesen doch großen Schritt wagen eine tolle Zeit! Auch wenn mal etwas nicht so läuft, wie ihr euch das vorgestellt habt, macht das Beste draus! Lieben Gruß,
Niclas

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