(4.4)
Hey, ich bin Marie. Ich war für vier Monate in Irland. In einer Stadt nah an Dublin. Ich werde euch über die Aspekte
1. Vorbereitung
2. Schule
3. Familie
berichten.
1. Ich wollte zu erst eigentlich nach Kanada, doch dies konnte nicht stattfinden wegen Corona. Do it hat mir weitere Optionen, wie England und Irland, angeboten. Ich habe mich für Irland entschieden und so schnell wie möglich angemeldet. Mir wurden ungefähr 5 Tage vorher Bescheid gesagt, das ich ins Ausland gehen kann. Ich hatte jedoch kein Problem damit. Es wurden mir alle wichtigen Informationen sofort zugeteilt.
2. Es war sehr anders, durch Corona, als ich es mir vorgestellt hatte. Das war aber kein Problem. Es giltet in allen innen Räumen Masken-Pflicht und die Fenster mussten die ganze Zeit offen bleiben, sowie gab es auch ein Einbahnstraßen System. Die Schule war sehr alt und dadurch auch herunter gekommen und dreckig. Trotzdem gab es in jedem Klassenraum auch ein Whiteboard genug Computer und iPads für das digitale Lernen. Meine Schule hat mit Google Classroom gearbeitet. Es wurden uns allen eine Schul E-mail Adresse zugeteilt und wir konnten uns so bei Google Classroom anmelden. Die meisten Lehrer haben damit gearbeitet. Unsere Aufgaben wurden darüber eingestellt und das Bearbeitet wurde hoch geladen. Das hat alles super gut geklappt. Man muss sich überhaupt keine Sorgen um die Schulfächer und die Themen im Unterricht machen. Einige Fächer konnte man am Anfang des Schuljahres wählen und andere hat man immer. Das Schulsystem ist viel einfacher als in Deutschland. Auch wenn man die Englische Sprache nicht so gut beherrscht kommt man super gut zurecht. Die meisten Lehrer respektieren es wenn man etwas nicht versteht, da Englisch von den Austauschschülern eine Fremdsprache ist. Die meisten Lehrer waren sehr nett und Hilfsbereit, aber wie auf jeder Schule, gab es auch nicht so nette Lehrer. Handys waren jedoch strickt verboten und wenn man erwischt wurde gab es mehrere Strafen. Das gleiche gilt auch mit der Schuluniform. Wenn man nicht die korrekten Sachen trägt, wurde man direkt nach Hause geschickt um sich umzuziehen, oder man wurde für ein Tag suspendiert.
3. Ich hatte mega Glück mir meiner Gastfamilie. Ich lebte bei einer älteren Dame mit noch einem anderen Deutschen Mädchen. Als wir gemeinsam ankamen hatte sie uns erstmal mit der Besorgung von Schuluniform und Schulbüchern geholfen. Außerdem hatte sie uns die Stadt gezeigt und wie wir zur Schule kommen. Ich bin jeden Tag ungefähr 20 Minuten hin und zurück gelaufen.
Meine Gastmutter hat jeden Abend für uns gekocht und mein Mittagessen habe ich mir jeden Morgen selber gemacht, um es mit in die Schule nehmen zu können. Sie ließ mich im Haus alles machen. Am Wochenende habe ich auch manchmal Rührei für alle gekocht oder Smoothies gemacht. In meiner letzten Woche musste ich leider noch die Gastfamilie wechseln, da meine Gastmutter Familienangelegenheit im Ausland hatte und uns nicht allein zu Hause lassen durfte. Ich bin zu eine Familie näher an der Schule gezogen mit einem ein Jahr jüngeren Gastbruder und zwei sehr lieben Gasteltern. Alles was ich in meiner ersten Gastfamilie gemacht habe konnte ich auch in meiner zweiten machen.