A

(3.2)

Die Vorbereitung im Heimatland war zeitaufwendig und hilfreich. Man geht millionen verschiedene Szenarien durch, und im Endeffekt kommt es dann doch anders. Deswegen ist es gut, wenn man sich mit anderne International Students anfreundet. So kann man sich im Zielland austauschen und gegenseitig beistehen.
Außerdem kann ich definitiv empfehlen, während der Vorbereitungsworkshops aufzupassen, damit man wenigstens ein bischen Ahnung über das Austauschland hat. Vor Allem die örtlichen Sportmannschaften sollte man kennen...ich spreche aus Erfahrung.
Die örtliche Koordinationrin hat mich zwei Mal in der Schule für 30 Minuten besucht und war unter der Woche zwischen 8:00 Uhr und 17:30 per WhatsApp zu erreichen. Außerdem gibt es eine Notfallnummer, die ich zum Glück nie in gebrauch nehmen musste. Außerdem gab es drei Events an denen man teilnehmen konnte. Das kommt auf die Region in der man wohnt an. Bei mir war es ein BBQ, ein Meet&Greet und ein Ahornsirup-festival.
Ich persönlich liebe meine Schule hier. Wir sind zwar nicht ganz so eine "typische nord-amerikanische Film " Schule, da wir weder ein football team noch cheerleader haben, aber nachdem mich das sowieso nicht interessiert stört es nicht. Außerdem haben wir so ziemlich jede andere Sportart hier.
Als international student hat Schule hier auch einen ganz anderen Stellnewert als zuhause. Es ist neben der Gastfamilie der zweite große Komponent eines Exchanges. Ich gehe hier gerne in die Schule, weil man seine Freunde dort hat und es eine Abwechslung zum Gastfamilien-Alltag ist.
Mit der Familie ist es manchmal gar nicht so leicht. Speziell anfangs, wenn man sich an einen neuen Lebensstil gewöhnen muss, mit neuen Gewohnheiten und einem neuen Ablauf der wirklich komisch wirken mag. Was ich aber versichern kann ist, dass man sich auf jeden Fall daran gewöhnt. Manche Dinge bleiben schräg, aber das muss man akzeptieren.
Im Großen und Ganzen kann man sagen, dass ein Exchange eine Achterbahnfahrt ist. Bevor alles beginnt ist es enorm aufregend und man ist nervös. Dann kommen gute Tage, schlechte Tage und wieder gute Tage. Am Ende möchte man nicht aussteigen und noch einmal fahren.


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