(3.8)
Insgesamt hat mir das Auslandsjahr sehr viel Spaß gemacht, ich habe mich sehr gut weiterentwickelt, ich bin noch selbstbewusster geworden und habe viele neue Freunde gefunden aus allen verschiedenen Ländern.
Die Vorbereitung zu diesem fantastischen Jahr war eigentlich sehr gut. Auf dem Vorbereitungstreffen haben wir alle wichtigen Information bekommen und konnten alle Fragen loswerden, die wir hatten. Fürs nächste Mal würde ich vorschlagen die Gruppen gleich in den entsprechenden Ländern zu sortieren und nicht gemischt. Durch das Vorbereitungstreffen hatte man schon ein paar Nummern ausgetauscht und hatte schon mal ein paar Kontakte, mit denen man fliegen wird.
Auch als wir in Neuseeland angekommen waren, wurden uns noch einige Tipps auf dem Weg gegeben.
Die Betreuung an sich war ganz okay, da die Schule eigene Betreuer für uns Internationals hatte, habe ich eigentlich fast gar kein Kontakt zu DO it gehabt. Ich selber hatte die Zeit über keine Probleme somit hatte ich nicht das Bedürfnis zu reden. Doch ich hatte immer das Gefühl, wenn irgendetwas wäre, sie würden immer für mich da sein. Man muss dazu aber auch noch sagen, das ich das große Glück hatte, bei meiner Tante zu wohnen und nicht in einer Gastfamilie, somit war das alles ein bisschen anders und einfacher.
Die Schule war einfach mega, es ist komplett anders. Hier hat man nur 6 Fächer und die konnte man sich völlig frei wählen, dazu sind die Fächer einfach mega cool. Besondere Fächer sind zum Beispiel „Outdoor Education“ dort waren wir viel auf Camps, waren Kajak fahren, und haben viele Ausflüge gemacht. Ein anderes cooles Fach war „Hospitality“ dort haben wir gelernt wie man selber Kaffee macht, also an diesen rieseigen Maschienen, die es in Cafes gibt. Außerdem haben wir sehr viel gekocht und gebacken.
Insgesamt finde ich es war alles viel entspannter, die Lehrer sind viel cooler und lockerer drauf, man hat eine ganz andere Beziehung zu den Lehrern als zu denen in Deutschland. Sie sind mehr wie Freunde als wie Lehrer. Ich habe viele neue Freunde gefunden vor allem aus anderen Ländern aber zum Glück auch ein paar Neuseeländern, obwohl es am Anfang ziemlich schwierig war denn auf dieser Schule sind so viele internationale Schüler somit sind sie eher genervt von Internationals
Da wir nur 6 Fächer haben, ist unser Stundenplan rotierend, also das bedeutet wir haben 5 Fächer am Tag und das rotiert dann. Somit haben wir viermal in der Woche jedes Fach.
Zu meiner Familie kann ich eigentlich nicht besonders viel schreiben, da wie gesagt ich bei meiner Tante gewohnt habe und dies eher ein Spezialfall ist. Doch was ich so von meinen Freunden gehört habe, sind die Familien alle super nett und sie kamen sehr gut mit denen zu Recht. In den meisten Fällen bist du aber nicht alleine in einer Gastfamilie, sondern noch mit einem anderen internationalen Schüler/in.
Also ich fand das Auslandsjahr mega schön und bin ehrlich gesagt traurig, dass es schon zu Ende ist.