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(4.2)

Die Vorbereitung hat mir sehr gut gefallen, sowohl der Vorbereitungsworkshop als auch die gesamte Vorbereitungszeit in Kanada selbst. Ich habe viel über Kanada gelernt und konnte auch einiges von meinem gelernten Wissen super gebrauchen und einbringen. Ich habe auch von anderen Austauschschülern gehört, die das nicht hatten und da habe ich mich umso glücklicher gefühlt, dass ich so eine tolle Einführung hatte. Toronto war dazu auch super. Durch die Zeit dort habe ich das Land und die Kultur dort schon mal kennenlernen können ohne sofort auf mich selbst gestellt zu sein. Die Betreuung war dort schon sehr durchgeplant und sehr gut. Ich hätte nur gern bei den Niagarafällen ein bisschen mehr Zeit für Fotos gehabt aber im Endeffekt hat die Zeit gereicht, die wir hatten. Die Betreuung vor Ort in Kanada war auch sehr gut. Ich hatte immer mehrere Ansprechpartner, die mir zur Verfügung gestanden haben, wenn ich mal eine Frage oder ein Anliegen hatte. Sie standen mir rund um die Uhr zur Verfügung und haben sich auch wirklich interessiert. Ich habe gemerkt, dass ihnen am Herzen lag, die Zeit so schön wie möglich zu machen, was sie auch geschafft haben.

Die Belmont secondary school, die ich in Kanada besucht habe war eine sehr gute Schule. Das Equipment und die gesamte Schulausstattung war spitze. Wir hatten ein sehr großes Fächerangebot, bei dem für jeden etwas dabei war. Die Fächer, die ich gewählt hatte haben mir alle sehr viel Spaß gebracht. Das gesamte Schulsystem Kanadas gefällt mir viel besser als das Deutsche. Der Unterricht war insgesamt entspannter und die Lehrer auch. Die Haltung der Kanadier ist auch komplett anders als in Deutschland. Meine Noten waren sehr gut und die Lehrer, die ich im Interricht hatte waren super nett. Sie waren persönlicher und haben richtiges Interesse gezeigt, was man hier in Deutschland nicht immer hat. Zudem war in der Schule auch mal etwas anderes los, wie zum Beispiel am Remembrance Day oder ähnlichen Tagen. Die Schule hatte auch mehrere Angebote und tolle Aktionen, wie "10000 tonight", wo Essen gesammelt wurde um es an Menschen zu spenden, die dieses gebrauchen können. Ich finde das eine sehr tolle Aktion. Zudem hatte die Schule auch Sportteams sowie ein cheerteam, in dem ich auch mitgemacht habe. Das hat mir auch sehr Spaß gebracht.

Meine Gastfamilie war auch super nett, wie alle Leute in Kanada. Meine Gastmutter (25) ist selber noch zur Schule neben der Arbeit gegangen und hatte dadurch einen Ähnlichen Tagesablauf wie ich und meine Gastschwester. Sie haben mich von Anfang an sehr herzlich aufgenommen und ich habe mich immer wohler gefühlt. Da meine Gastmutter noch ziemlich jung war, war es mehr wie eine WG oder eine große Schwester, als eine Mutter, aber das hat super funktioniert, da sie mir vertraut hat und wir eine super Beziehung hatten. Meine Gastschwester (8) war sehr aktiv und ein bisschen durchgeknattert manchmal, aber sie hat die Situationen mabchmal aufgelockert und ich habe sie sehr lieb gewonnen. In meiner ersten Zeit ist dann der Freund meiner Gastmutter eingezogen, was mich auch sehr gefreut hat, da er super nett und lustig war. Zudem hatte ich 2 Katzen in der Familie, die auch toll waren. Meine Gastfamilie hat sich super um mich gekümmert und für eine unvergessliche Zeit gesorgt. Zudem haben wir öfters meine Gastoma oder auch -uroma gesehen oder besucht, das hat auch Spaß gemacht, da sie beide super nett waren, wie die gesamte Familie. Ich bin sehr froh mit meiner Familie in Kanada, da sie tolle Sachen mit mir unternommen haben und sich wirklich Mühe gegeben haben mir vieles zu zeigen und viel zu meiner tollen Zeit beigetragen haben.


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