(4.4)
Hey ihr,
wahrscheinlich seit ihr gerade neugierig die Welt zu entdecken. Ein paar von euch super sicher und ein paar erstmal neugierig guckend, vielleicht hilft euch zu einer Entscheidung ja ein kleiner Einblick wie das bei mir vor einem Jahr und jetzt alles so aussieht.
Ich hatte mich bei mehrern Organisationen beworben und dann ausgeguckt was mir am angenehmsten und passendsten vorkam. Und DFSR war einfach sofort sympathisch. Nach eurer Bewerbung wird es Interview bei euch zu Hause geben, was einfach ein persönlicheres, angenehmers Umfeld ist. Aber auch da sind die interviewer meist selbst alte Austauschschüler*innen und beantworten euch oder euren besorgten Eltern auch alle Fragen die euch im Kopf rumschwimmen. Seit ihr dann angenommen, folgt ziemlich viel Papierkram über euch, wer ihr seit, was euch ausmacht für deine potenzielle Gastfamilie aber auch der ganze Anmeldeprozess für euer Visum. Das kann viel sein aber ihr habt immer Unterstützung. Ihr könnt jederzeit Emails an eine DFSR Ansprechperson schreiben, die über den Prozess hinweg auch immer da und für euch zuständig ist. Meine Mails wurden immer kurzfristig beantwortet und ich konnte auch einfach durchrufen wenn ich eine Frage hatte. Kurz nach meinem Visumsantrag ist dann mein Pass in der Post verloren gegangen, aber auch da hat DFSR uns geholfen den wieder aufzuspüren.
Es wird außerdem ein Vorbereitungswochenende geben um mit euch nochmal den ganzen Prozess durchzugehen, euch bereit zu machen ein Jahr wegzugehen, Packlisten zu disskutieren und eure Eltern mental darauf vorzubereiten, dass ihr bald für ein Halb-/Jahr weg seid.
Solltet ihr ein Vorbereitungscamp in eurem Zielland machen werdet ihr auch da vom Flughafen abgeholt sobald ihr in eurem Austauschland ankommt und glaubt mir, rfolgreich durch die Passkontrolle zu laufen ist ein super aufregender Schritt. Auch wenn du zum Beispiel im Soft Landing Camp krank wirst, wirst du vor Ort zum Artzt gebracht und hast immer einen Ansprechpartner.
So wie du dich beschreiben wirst müssen und einen Brief schreibst tu n das auch sich bewerbende Gastfamilien. Die Familien in die du kommst werden nämlich vorher getestet ob sie bereit sind einen Austauschschüler aufzunehmen, den Platz dafür haben und alle Personen in deinem Haushalt "sicher" sind.
Jetzt bin ich hier in meiner Gastfamilie und sehr happy. Sie holt euch vor Ort am Flughafen ab, sehr wahrscheinlich habt ihr vorher schon einmal geschrieben oder geskypt und auf jedenfall sind sie genauso aufgeregt wie du, also bist du schonmal nicht alleine. Es gibt super viele Gesprächsthemen und Fragen vor allem am Anfang bir ihr auftaut. Du wirst so neugierig sein und deine Gastfamilie ebenfalls.
Es gibt eine*n Korrdinator*in vor Ort der auch nicht weit von dir entfernt sein darf, du wirst die Kontaktdaten kriegen und die Person ist jederzeit für dich erreichbar. Es gibt ansonsten auch weitere Nummern der Partnerorganisation die du in einem Notfall anrufen kannst. Dein*e Koordinator*in wird sich regelmäßig mit dir in Verbindung setzen um wenn es Probleme gibt vermitteln zu können. Sollte dein Koordinator das nicht tun, gibt es von DFSR Emails in denen du deinen persönlichen Aufenthalt bewerten kannst und eventulle Probleme ansprechen kannst. Es ist eine völlig neue Kultur, Lebensart und Familie, das ist nicht immer einfach und du wirst sehr wahrscheinlich irgendwann in deinem Jahr einen kleinen oder größeren Kulturschock haben. Aber auch das ist okay und wenn du Ansprechpartner brauchst gibt es sie auch von hier. Und wenn es einfach nicht passt, wirst du auch Unterstützung kriegen die Gasfamilie zu wechseln.
Meine Schule ist ebenfalls sehr unterstützend, sie wird sehr verscheiden sein von deinem zu Hause aber das macht es so aufregend. Ich belege so viele neue und interessante Kurse und meine Schule unterstütz mich darin. Natürlich ist das von Schule zu Schule immer verschieden aber es kommt darauf an, was du aus diesem Jahr machst.
Ich kann sehr empfehlen ein Austauschjahr mit DFSR anzutreten. Es ist ein großer Schritt sich dafür zu entscheiden aber ich bin sehr zufrieden mit meiner Organisation und wie die Vorbereitung verlaufen ist. Dein Austauschjahr wird dich fordern aber ich hatte jede Unterstützung die ich brauchte. Im Gegenzug wird es dich aber so inspirieren, du wirst so wachsen und nur du kannst es zu DEINEM Jahr machen. Traue dich! Es ist es wert.