(5.0)
Ich möchte an dieser Stelle nur so viel sagen: wer sich die Chance eines Auslandsaufenthaltes während der Schulzeit entgehen lässt, ist selber Schuld. Es ist eine einmalige Zeit, die mich sehr stark geprägt hat. Die welt ist mein zuhause geworden.
"Twenty years from now you will be more disappointed by the things you didn’t do than by the ones you did do. So throw off the bowlines. Sail away from the safe harbor. Catch the trade winds in your sails. Explore. Dream. Discover." [Mark Twain]
Ich denke auch im Namen meiner Eltern kann ich sagen, dass DFSR die richtige Wahl war. Meine Schwester war ebenfalls mit DFSR unterwegs und es gibt nichts, dass ich bei dieser Organisation vermisst hätte.
Vorbereitung:
Durch ein zweitägiges Vorbereitungstreffen vor Abflug in Deutschland und ein weiteres vorbereitendes "Soft Landing Camp" in Australien war ich optimal für mein Auslandsjahr vorbereitet.
Betreuung:
Die Betreuung im Gastland wurde durch eine reginale Mitarbeiterin der Partnerorganisation gesichert. Ich war froh jemanden in der Nähe zu wissen, habe aber nie den Bedarf gehabt, mich viel mit meiner Koordinatorin auszutauschen. Alles lief von alleine.
Ansprechpartner:
Ansprechpartner hatten meine Eltern stets in Form von DFSR und den netten Damen im Büro. Ich selbst hatte wie schon erwähnt eine regionale Betreuerin im Gastland sowie Vertrauenlehrer in der Sschule. Erster Ansprechparnter war jedoch stets mein Gastvater.
Familie:
Ich hatte eine ganz tolle Gastfamilie. Ich hatte zwei kleinere Gastschwestern, die sichtlich froh waren, wenigstens für eine gewisse Zeit, einen großen Bruder zu haben.
Schule:
Ich war der erste Austauschschüler an meiner Sschule und daher bekannt wie ein bunter Hund. Das hat Spaß gemacht und das finden von neuen Freunden sehr erleichtert. Insgesamt hat man sich an der Schule sehr um mich bemüht, mir aber keine Leistungen geschnenkt. Ich hatte keinen "Ausländerbonus" sondern musste wie alle anderen auch Arbeiten einreichen, Klausuren schreiben etc.