(4.8)
Ich war vor ein paar Jahren mit CAMPS in England.
Ich habe CAMPS das erste Mal auf einer Messe für Auslandsaufenthalte kennengelernt.
Zu Beginn hatte ich einige Zweifel, ob ich ins Ausland gehen möchte, da es doch eine große Herausforderung für einen selber ist.
Die Mitarbeiter von CAMPS haben sich viel Zeit genommen und sind auf viele verschiedene Fragen Sorgen meinerseits und meiner Eltern eingegangen. Durch die gute Beratung und nette Gespräche habe ich mich für CAMPS entschieden. Dadurch, dass alle Mitarbeiter von CAMPS selbst für eine Zeit im Ausland waren, wusste ich, dass all meine Sorgen auf offene Ohren stoßen werden.
Meine Eltern und ich haben während der Vorbereitungszeit viel Unterstützung seitens CAMPS erhalten und konnten uns bei Fragen an unsere direkte Ansprechpartnerin wenden. Vor der Ausreise gab es noch einen Vorbereitungsworkshop in Hamburg, bei welchem ich schon vorab ein paar andere Schüler kennenlernen konnte und mich mit diesen austauschen könnte. Zudem wurde auch nochmal intensiver auf mögliche Barrieren oder eventuell entstehende Konflikte eingegangen.
Zudem konnte man sich für Orientation Days in London entscheiden. Das sind 2-3 Tage in London mit anderen Schülern, die auch nach England reisen. Dadurch konnte ich nochmal mich viel individueller austauschen über Themen wie Schuluniform etc. Außerdem konnte ich so die englische Kultur schonmal vorab ein bisschen erkunden und mich auf das Auslandsjahr langsam vorbereiten (Englisch sprechen, etc.) in einem sehr angenehmen Umfeld. Auch hier habe ich mich bestens betreut gefühlt. So wurde z. B. auch an meinen Geburtstag gedacht und mit den anderen Schülern gefeiert. Diesen Moment werde ich nie vergessen, da ich dadurch nochmal mehr darin bestärkt wurde, dass CAMPS die richtige Organisation war. Viele dieser kleinen Momente sind nicht selbstverständlich.
Bei CAMPS habe ich mich sehr aufgehoben gefühlt. Die direkte Kommunikation war mir sehr wichtig, auch wenn ich zu dem Zeitpunkt gerade erst 14 war, hatte ich selbst viel persönlichen Kontakt zu meiner Ansprechpartnerin bei CAMPS. Auch während meines Auslandjahres stand ich in regelmäßigem Austausch mit CAMPS. Dabei wurde ich gefragt, ob ich z. B. einen Beitrag für die Website schreiben kann. Es ist schön, wenn man trotz der weiten Entfernung, dann doch noch weiterhin Kontakt hat.
Meine Zeit in England war unvergesslich. Dank CAMPS habe ich dort einige meiner besten Monate des Lebens verbracht und noch bis heute habe ich viel Kontakt zu meiner Gastfamilie und Freunden. Auch wenn ich meine Gastfamilie erst kurz vor der Ausreise erhalten habe (2-3 Wochen), war ich perfekt vorbereitet durch die verschiedenen Beratungsgespräche und Workshops.
Meine Gastfamilie war total lieb und hat viele Ausflüge mit mir und einer belgischen Austauschschülerin unternommen. Ich habe mich sehr schnell in die Familie eingelebt und nach kurzer Zeit habe ich mich wie zuhause gefühlt. Wir haben sowohl verschiedene englische Traditionen als auch deutsch-belgische Traditionen gefeiert, wodurch ich nicht nur sprachlich viel dazu gelernt habe, sondern auch kulturell.
Die Schule war total super. Ich habe mich sehr schnell daran gewöhnt die Schuluniform jeden Tag tragen zu müssen. Es gab die verschiedensten Schulfächer (von typischen Fächern wie Mathe bis hin zu Kochen oder Fashion) und die Lehrer waren auch alle sehr nett. Die Beziehung zu den Lehrern in England war wesentlich lockerer als es in Deutschland der Fall ist und ich wurde in den Fächern unterstützt und hatte von Anfang an das Gefühl, ein Teil der Schule zu sein. Auch die anderen Schüler haben mich unterstützt und mir geholfen, wenn ich mal Fachbegriffe etc. nicht verstanden habe. Über die Zeit habe ich sehr enge Freundschaften geschlossen.
Bis heute erinnere ich mich gerne an meine Zeit mit CAMPS zurück und die Erfahrungen, die ich im Ausland gesammelt habe. Ich würde mich jedes Mal für ein Auslandsjahr mit CAMPS entscheiden.