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Vorbereitung

Die Vorbereitung mit CAMPS International war sehr gut. Sie richteten sich nach unseren Extra Wünschen und halfen uns mit den Vorbereitungen für Kanada. CAMPS International veranstaltet vor den Sommer/Winter Ausreisen der Exchange Students einen Vorbereitungsworkshop. Im Vorbereitungsworkshop werden die Kinder/Jugendlichen nach den spezifischen Ländern getrennt und über ihr Zielland aufgeklärt. Zu dem werden die Kinder und Eltern voneinander getrennt, da Eltern und Kinder verschiedene Themen für wichtig halten und diese in separaten Gruppen besprochen werden. Das Vorbereitungsworkshop war sehr informativ meinten meine Eltern.

Betreuung

Die Betreuung in Deutschland war ausgezeichnet von CAMPS. In Kanada war der Schulbezirk mit ihrer Speziellen Person für mich verantwortlich. Diese war an meiner Schule und war speziell für die International Students verantwortlich. Nach meinem Auslandshalbjahr meldete sich CAMPS International sofort wieder um mich zu fragen wie alles verlief. Im Herbst findet dann auch ein Retournee Meeting statt, indem man seine Betreuer noch einmal persönlich treffen kann und bei dem man mit anderen Austauschschülern von CAMPS über seine Erlebnisse die man gemacht hat spricht.

Schule

Das Schulsystem in Kanada ist definitiv anders als das Deutsche Schulsystem. Die Lehrer sind dort lockerer, die Fächer die man wählen kann sind besonders und man hat nur vier Fächer für ein ganzes Semester.
Mein Schultag begann immer um 8:20am und endete um 3pm. Nach dem Unterricht bietet die Schule Nachmittagsaktivitäten an(z.B. Sportarten wie Basketball,Tennis und etc., Musikaktivitäten wie Chor, Musical oder Theater und Art wie Theater, Art oder painting).
Man muss dazu sagen, dass ich in Victoria, Kanada war und es die Hochburg der Exchange Students ist. Das bedeutet, dass an meiner Schule Unmengen an Austauschschüler waren.
Am Anfang gab es sogar für alle International Schüler in Victoria ein Vorbereitungsworkshop. So konnte man auch Gleichgesinnte aus anderen Ländern kennenlernen, so war man in den ersten paar Tagen nicht alleine.

Familie

Meine Gastfamilie war einfach nur wundervoll. Sie bestand aus meiner Host Mum, die zusammen mit ihrem Freund uns betreute. Mit uns meine ich meine Gastschwestern aus China und Brasilien. Ich habe mich mit allen super verstanden. Meine Gasteltern sind an den Wochenenden oft mit uns wandern gegangen und haben auch so viel unternommen. Meine Gast Mutter nahm uns auch oft mit zu ihrer Familie und so lernten wir ihre Verwandten kennen.
Um 18Uhr aßen wir jeden Abend zusammen Abendessen, so konnte jeder über seinen Tag berichten.
Ich hätte mir ehrlich gesagt keine besseren Gasteltern vorstellen können, die Zeit mit Ihnen zusammen war wunderbar.


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