(4.6)
Vorbereitung:
Die Vorbereitung war klasse!
Zu erst hatten wir ein Vorbereitungstreffen, wo uns alles erklärt wurde wie so ein Auslandsjahr abläuft und was wir beachten müssen. Zudem haben uns noch returnees vom vorherigem Jahr ihre Erfahrungen berichtet.
Danach ging es los nach Dublin wo wir eine 3-tägige orientierungs tour (orientation days) gemacht haben. Ich wusste nicht was mich erwartet und wie es eigentlich so ist in Irland, aber die orientation days haben mir vorab schon einen richtig guten Eindruck gegeben in das leben der Iren, deren Kultur (Essen, Kleidung etc.), die Geschichte Irlands und vielen weiteren Dingen.
Betreuung:
Die Betreuung in und ausserhalb Irlands hat mir gut gefallen.
Was ich finde was das wichtigste ist bei einer Betreuung bei so einem Auslandsjahr ist, dass man immer eine Person hat mit der man bei Problemen vor und während des Austauschjahres reden kann (Angst, Probleme in der Gastfamilie etc.) und genau das hatte man bei dem Irland-Programm mit Camps.
Was mich nur ein klein wenig geärgert hat manchmal, war das die Programme die während des Jahres stattgefunden haben nicht immer so gut von der Betreuerin vor ort durchgeplant wurden. Aber im großen und ganzen hat mir die Betreuung sehr gut gefallen.
Schule:
Das wichtigste an der Schule ist: Sei offen und gehe auf die Leute zu!!
Wenn man die ersten Tage in die Schule kommt istes erstmal ein kleiner Schock. Die leute sind ganzanders und sehen alle gleich aus (Schuluniform). Was mir zuerst aufgefallen ist, ist das alle Leute sehr freundlich sind und einen dierekt aufnehmen als wäre man ein ganz normaler Mitschüler.
Ich persönlich war im TY (Transition-Year) und dies war eine der besten Erfahrungen meines Lebens! Die Ausflüge und Unternehmungen haben extrem viel Spaß gemacht. Außerdem gab es ständig Vorträge die dich über die Arbeitswelt und deine mentale Gesundheit informieren, welche extrem interessant waren.
So ziemlich fast jede Woche gab es einen Vortrag oder Ausflug.
Die Lernmethode im TY ist einwenig auf erholung aber trotzdem noch lern basiert was mir persönlich sehr gut gefallen hat.
In der Schule habe ich Freunde fürs Leben gefunden!
Ich habe mich mit den Leuten dort so gut verstanden, es hat einfach einen riesen Spaß gemacht. Es war zwar alles und jeder anders als in Deutschland aber darum auch viel interessanter, weil man immer mehr wissen wollte!
Tipp: Sei offen und du wirst extrem viel Spaß haben und neue Erfahrungen fürs Leben sammeln.
Familie:
Ich hatte mit meiner Gastfamilie so viel Spaß, das hat mir unglaublich geholfen ein wundervolles Jahr zu haben!
Ich bin angekommen und habe mich sofort wohl gefühlt und ich wurde auch sofort als Familienmitglied aufgenommen. Ich hatte 2 kleine Gastschwestern (8 und 6) die dir das Leben im Haus nie langweilig gemacht haben. Die immer spielen und was unternehmen wollten. Meine Gastmutter und mein Gastvater waren auserordentlich freundlich und haben einem immer weitergeholfen wenn man mal hilfebrauchte. Nach 5 Monaten haben wir noch einen italienischen Schüler aufgenommen und wir haben uns sofort verstanden. Als es dann zum verabschieden kam wollte man es kaum war haben das man jetzt nach einem Jahr zurück muss. Mir perönlich ist der Abschied schwergefallen, aber est als ich dann weg war habe ich es wirklich realisiert.
Das Leben, die Gastfamile und die Freunde dort vermisse ich immer noch nach 2 Monaten.
Alles in allem ist Camps für mich einer sehr gute Organisation gewesen, die alles gut organisiert und immer auf einen aufgepasst hat. Wo man sich immer sicher und wohl gefühlt hat.
Jetzt freue ich mich auf das kommende Returneetreffen im September um zu hören was die anderen über ihren Austausch zu erzählen haben...