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Ich war im Schuljahr 2019/2020 mit der Organisation Ayusa Intrax in den Vereinigten Staaten. Ich habe mich im April 2018 beworben, sehr früh im Vergleich zum Durchschnitt, und habe meine Gastfamilie im November des Jahres 2018 erhalten. Zuvor hatten ich ein unverbindliches Auswahlgespräch und einen Englischtest. Meiner Meinung nach ist dieser definitiv machbar und besteht aus einer Reading und Listening Teil. Falls du dir aber doch darüber sorgen machen solltest, gibt dir Ayusa Übungsaufgaben. Ayusa hat uns Austauschschülern sehr mit der Vorbereitung geholfen. Auch durch die Visumsbeantragung, die einem echt die Nerven kostet, hat Ayusa geholfen. Ohne eine Organisation, die einem da weiterhilft, hätte ich das glaube ich nie geschafft. Es ist ein Prozess von mehreren Stunden nur am Computer Fragen zu beantworten. Dann im Mai hatte ich das Vorbereitungstreffen. Es ist ein Treffen über 2 Tage, bei dem du auf dein Auslandsjahr vorbereitet wirst mit ganz vielen anderen Austauschschüler. Am ersten Tag lernst du die anderen kennen und man redet über verschiedene Kulturen und wird dann noch in Ländergruppen aufgeteilt. Am zweiten Tag kommen eure Eltern dazu und es werden Informationen über die Versicherung und Regeln geklärt. Wir haben ausreichend Informationen über das Programm selbst bekommen und im Juli 2019 bin ich dann mit der ersten New York Gruppe geflogen. Wir hatten eine Flugverspätung in Frankfurt von sechs Stunden, aber durch die Betreuung von Ayusa verlief alles gut und sicher. New York hat echt Spaß gemacht und wir hatten ein gutes Programm über 3 Tage und haben die wichtigsten Sehenswürdigkeiten gesehen, wie die Statue of Liberty, etc. Dort wurden wir auch in Zimmer aufgeteilt und man hat echt jeden ein wenig näher kennengelernt und man hat gute Freundschaften geschlossen. Dann flog ich mit weiteren Austauschschülern weiter und ein großer Pluspunkt ist, dass Ayusa vor Ort, damit mein ich am Flughafen, uns geholfen und unterstützt hat, dass auch nichts schief geht.
Ich lebte für 8 Monate in Arizona in einer Vorstadt von Phoenix. Ich ging auf eine High School mit 3500 Schülern. Es war eine echte Amerikanische High School, wie man es auch aus den Filmen kennt. Mit der Zeit habe ich sehr gute Freunde gefunden mit denen ich viel Zeit verbracht habe. Ich habe auch sports gemacht: soccer (Fußball), Track and Field und dance. Es gibt zahlreiche Fächer unter welchen man wählen kann und AG´s, sogenannte clubs.
Am Anfang kann es sein, dass man einen Kulturschock hat, weil alles so anders ist. Ich war eher nur erstaunt und habe jetzt den Reverse Kulturschock seitdem ich wieder in Deutschland bin.
Ich liebte mein Auslandsjahr und der Teil der dieses Jahr am schönsten machte, war meine Gastfamilie.
Meine Gastfamilie bestand aus meinem Gastvater, meiner Gastmutter, meiner Gasttante und ihrer Tochter, die mit uns im Haus lebten. Außerdem hatte ich eine Gastschwester aus Italien. Sie wurde über das Jahr meine beste Freundin! Sie ist wie eine Schwester für mich und ich bin dankbar, dass es diese Möglichkeit mit dem Double-Placement gibt. Natürlich wird so ein Double- Placement nicht garantiert, aber man kann angeben ob man eins möchte.
Mit meiner Gastfamilie hatte ich ein sehr gutes Verhältnis und sie waren nicht nur eine Aufsichtsperson oder Erziehungsberechtigter. Sie waren wie gute Freunde! Wir sind auch auf viele Reisen gegangen und haben somit viele bekannte Städte, wie z.B. Los Angeles und San Francisco gesehen.
Leider musste ich mein Auslandsjahr aufgrund von der Pandemie covid-19 frühzeitig abbrechen. Ich habe durch Ayusa somit einen Flug bekommen und musste keine extra Kosten bezahlen.
Meine Gasteltern arbeiten schon sehr lange mit Austauschorganisationen und auch sie meinen das Ayusa, eine der besten ist. Ayusa ist zum weiter empfehlen!
Danke