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(3.8)

Hey ihr da draußen, ich möcte euch mal was von meinem Jahr erzählen, denn ich werde nie müde von meinen Erfahrungen zu reden. Ich hoffe das gibt euch einen kleinen Einblick in die Welt eines ehemaligen Auslandsschülers... ;)

Von der Bewerbung bis zu den eigentlichen Vorbereitungen ist man von dem ganzen Ayusa Team immer begleitet worden. Auch wenn nicht immer alles auf den ersten blick übersichtlich war, gab es jemanden der einen betreut und geholfen hat oder es wurden übersichtliche Hilfestellungen zur verfügung in Form von Papier oder Links zur verfügung gesttellt. Das vorbereitungswochenende war für mich weniger ernsthaft als eine möglichkeit neue Menschen zu treffen die auf der selben Wellenlänge wie man selbst sind oder sich offen mit gleichaltrigen Austauschen kann, da vieles spielerisch oder mit Wettbewerben gestaltet wurde. Die Betreuung war so gut, das ich in aller ruhe Visumsanträge fertig und beim ersten Versuch durchbekommen habe und es keinerlei Komplikationen in irgend einer Weise gab.

Die Betreuung war hervorragend, ab dem Moment der offiziellen Bewerbung für das Programm, während den direkten vorbereitungen und im Ausland selber hatte ich immer jemanden der mir zur Seite stand und den ich mit fragen löchern konnte. Wenn mal keiner in der direkten Umgebung war habe ich meistens eine Mail geschrieben und solange es während den normalen Arbeitszeiten war auch sofort eine antwort erhalten. Auch in Amerika war immer ein Ansprechpartnerzur Stelle, mein Community Rep. hat nur fünf minuten entfernt gewohnt und war jederzeit über das Handy erreichbar. Manchmal haben wir uns auch einfach nach der Schule getroffen und geredet.

In Amerika habe ich beide Seiten kennengelernt, von einem Extrem bis zum anderen Extrem. Damit gemeint ist die größe einer Schule. Zuerst war ich in einer mittel großen Vorstadt mit einer Highschool von 70.000 Schülern ungefähr. Nach meinem Schulwechsel war ich in einer sehr ländlichen Gegend an einer gesamtschule von 150 Schülern, 24 Highschoolern von denen im Durchschnitt drei Leute mit mir im Unttericht in den selben Klassen saßen und eine sehr familiäre Atmosphäre herrschte. Grundsätzlich bin ich mit Leuten in meinem alter in der Klasse gewesen, der Unterricht trotz anfänglicher schwierigkeiten leicht zu bewältigen. Man kann sich die verwirrung vorstellen wenn das Fach Physik auf einmal andere Buchstaben für die Geschwindigkeit benutzt, ein t für time anstelle eines z für Zeit. Nach anfänglichen zusätzlichen Stunden die ich investiert hatte mithilfe von klasse Mitschülern und sehr herzlichen Lehrern habe dann auch ich wieder voll und ganz am Unterricht Teilnehmen können und in einigen Unterrichtsfächern, die ich so gar nicht kannte, sogar mit eine von den Klassenbesten werden. Vor allem am Anfang durfte ich sehr viel Mitbestimmen, sogar was die Wahl meines Stundenplans bertaf, so hatte ich eine "Shopp" Klasse in der ich mit Naturmaterialien gegenstände bauen durfte, mein Langzeitprojekt der Adventskalender zum Beispiel.

Über den freute sich meine Gastfamilie dann sehr. Ich habe in einer sehr ländlichen Gegend gewohnt mit zwei kleinen Geschwistern und einer haufen an Tieren. Liebevoll haben meine Gastmama und ich es als die Mitte der Mitte vom Nirgendwo getauft und sind regelmäßig spazieren gegangen. Wir haben alles zusammen unternommen und es gab keinen Moment den ich ohne sie hätte verbringen wollen würden. Dank meiner Gastfamilie hatte ich einen super start in die Schule und habe jeden Moment auf der Ranch genossen. Die Erfahrungen die ich gemacht habe sind unbezahlbar und der wilde westen von Texas wird für immer meine zweite Heimat bleiben.

Ich kann euch nur Empfehlen den großen Schritt zu wagen und eure eigenen Erfahrungen zu sammeln. Denn dieses Jahr ist nur für euch und das kann euch auch keiner mehr nehmen!!!

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