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(3.2)

Ich habe meine Auslandsjahr in Texas gemacht. Ich habe 2 Wochen vor Abreise meine Gastfamilie bekommen und war mit meiner Familie sehr zufrieden. Ich hatte manchmal das Gefühl die Gastfamilien hätten etwas mehr vorbereitet werden sollen, da die doch oft etwas überfordert schienen. Allgemein bin ich mit AIFS zufrieden. Die Vorbereitungsseminare für die Austauschschüler waren sehr hilfreich und waren gut zur Vorbereitung. Die Returner waren auch ein sehr guter Aspekt, da sie aus eigener Hand Erfahrungen mit dem Austausch gesammelt haben und von diesen erzählen konnten. Die Familiensuche war etwas chaotisch, vor allen in Zusammenarbeit mit der amerikanischen Organisation AYA. Vor allem im Gastland gab es viel Verwirrung wegen der Ungewissheit mit den Gastfamilien. AIFS hat immer versucht die Schüler so gut wie möglich zu unterstützen. Die Orientation Days waren bei mir sehr durcheinander und unstrukturiert. Das könnte auch an den unglaublich vielen Schülern gelegen haben, ungefähr 120, für die es nur um die 4 Betreuer gab. Auf Grund dessen war es in der Stadt sehr hektisch und manche Programmpunkte wurden übersprungen, da es zeitlich nicht klappte. Die Workshops im Hotel Dave ich jedoch sehr lehrreich und interessant. Ich fand es sehr gut, dass mehrere LCs dort waren und uns viele Tipps gegeben haben. Auch die andere Vorbereitung zu den Regeln und Sachen, die man tun oder lassen sollte. Außerdem lernten wir viel über die Bräuche und Traditionen in den USA. Ich habe mich allgemein sehr gut auf das Auslandsjahr vorbereitet gefühlt und mir waren alle Regeln bewusst und, dass ich mich immer an AIFS wenden könnte, wenn es ein Problem gab. Glücklicherweise musste ich das nicht, da alles im Auslandsjahr gut geklappt hat. Die Flüge waren gut geplant aber die Busse zum Flughafen waren nicht gut geplant, da sie nicht rechtzeitig gefahren sind und wir am Flughafen rennen mussten, um unsere Flüge nicht zu verpassen.
Die monatlichen Treffen im Austauschort waren sehr gut, da man sich austauschen konnte und die anderen Austauschschüler kennenlernen konnte.
Die Amerikanische Schule war relativ gut. Die meisten Lehrer haben versucht mich zu integrieren aber mich trotzdem nicht anders, als die anderen Schüler zu behandeln, was ich sehr gut fand.
Die Kommunikation zwischen AYA und AIFS war gut und es wurde immer so schnell wie möglich nach Lösungen gesucht.
Während der Zeit gegen Ende des Auslandsjahrs kamen gute Ratschläge von AIFS mit Tipps, Vorschlägen und Unterstützung in dieser doch komplizierten Zeit. Ich habe mich bei meinen Entscheidungen immer von AIFS unterstützt gefühlt. Ich finde AIFS ist mit der Situation mit Covid-19 sehr gut umgegangen und hat versucht für jeweils die Austauschschüler, Familien und Gastfamilien ein Kompromiss zu finden und alles so zu gestalten, dass die letzte Zeit noch genossen werden konnte. Die Rückflüge wurden gut geplant und strukturiert. Die Austauschschüler wurden auch gut darauf vorbereitet, dass die frühere Heimkehr wahrscheinlich ist und es war somit keine große Überraschung, die einen überrumpelt hätte. Die Rückkehr war gut und ich wurde auch gut auf die Heimkehr vorbereitet und hatte somit nicht mit umgekehrten Kulturschock zu kämpfen und habe mich schnell wieder eingelebt. Allgemein würde ich AIFS weiterempfehlen. Ich hatte nie ein Problem mit AIFS, eher mit der amerikanischen Organisation AYA. AIFS hat alle Austauschschüler gut vorbereitet und immer Hilfe angeboten. Die Rückkehrseminare zur Aufarbeitung finden hoffentlich noch statt, denn es wäre ein sehr guter Abschluss für das Auslandsjahr auch zur Aufarbeitung des Auslandsjahres und der gesammelten Erfahrungen.
AIFS ist eine gute Organisation, die alles gut durchplant und die Austauschschüler gut vorbereitet und gute Ressourcen zur Vorbereitung und einfach zum Informieren anbietet. AIFS war immer zuverlässig und hat schnell auf Probleme geantwortet und hat die Wünsche und Situation des Austauschschülers beachtet und die bestmögliche Lösung gefunden.


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