(4.2)
AIFS und deren Partnerorganisation (AYA) hat mich und meine Eltern von Anfang an unterstützt und auf dem Laufenden gehalten. Wenn man Fragen hatte, egal zu welchem Thema, hat der "Call Center" einem Weiterhelfen können.
Bevor man sich auf seine Reise begibt wird auf zwei Vorbereitungsseminaren über das geredet, was einem während seines Aufenthalts begegnen könnte, und wie man damit am besten "umgeht". Das heißt damit man auf eventuell Kulturschocks eingestellt ist. Es gibt ein Seminar in Deutschland, bei welchem es auch ein Seminar für Eltern gibt. Dort wird mehr über das "Finanzielle" geredet, aber auch darüber was ihr Kind erleben wird, und was für Möglichkeiten sich daraus ergeben könnten (im Positiven Sinne natürlich ;-)).
Auf New York freuen sich viele, und das auch zurecht! Neben den Ausflügen, wird dort der Fokus auf den USA und den Programmregeln liegen. Dies sehr hilfreich ist, damit man in seiner Anfangsfase nicht ganz so überfordert ist.
Wie bereits erwähnt betreut AIFS und AYA dich vor, während und sogar noch nach deinem Aufenthalt um sicherzustellen das alles in Ordnung ist und du die Bestmöglichste Erfahrung hast.
In deinem Gastland wirst du vor Ort auch einen Ansprechpartner haben, bei welchem du dich jederzeit melden kannst.
High School ist eine Wahnsinnig tolle Erfahrung, jedoch kommt es auch ein bisschen auf dein Agrément an um die Erfahrung noch besser zu machen. Große High Schools haben meist viele verschiedenen Klassen, Sportarten und Clubs die es deinem Heimatland wahrscheinlich nicht gibt, darum nutze die Möglichkeit aus und gehe auch auf Leute. Du wirst merken, dass die Leute dort Mega nett sind und auch was über dich und dein Heimatland erfahren wollen.
AIFS hat mir ermöglicht auf eine große High School zu gehen, so wie ich es mir erhofft hatte. Dadurch hatte ich die Möglichkeit so viele neue Sachen aus zu probieren und neue Leute kennen zu lernen.
AIFS ist auf meinen Wunsch eingegangen in einer christlichen Gasfamilie platziert zu werden, wofür ich sehr dankbar bin. Meinen Glauben in einer anderen Kultur ausleben zu können hat mir geholfen persönlich an mir zu wachsen.
Ich habe mich in meiner Gastfamilie von der ersten Sekunde an wohlgefühlt und wusste, dass dies ein Jahr sein wird, welches ich nie vergessen werde. Auch Oma und Opas haben mich von Anfang an sehr willkommen geheißen. Sie haben sich sehr darum bemüht, dass ich gut ankomme und hatten immer ein offenes Ohr falls ich mich in meiner High School oder sonst wo mal nicht zurecht gefunden habe, bzw. mal etwas nicht wusste. Auch der gegenseitige Kulturaustausch hat geholfen eine "Verbindung" aufzubauen und gegenseitig von sich zu lernen. Dadurch, dass man mit jedem etwas gemeinsam hatte oder sich im Laufe seines Aufenthalts etwas entwickelt hatte, gab es auch nie Probleme oder Streit. Man wusste immer, dass man bei Problemen auf sie zukommen konnte und sie einem helfen würden. Ich haben durch meine Gastfamilie sogar Hobbies entdeckt, bei welchen ich ohne sie nie gedacht hätte, dass sie mir Spaß machen würden.
Es ist natürlich nicht selbstverständlich, dass die Gastfamilie mit einem reist oder Ausflüge macht, dennoch hat meine Gastfamilie sehr viel wert darauf gelegt, dass ich so viel wie möglich zu sehen bekomme. Ich habe nach meinem Aufenthalt auch immer noch guten Kontakt zu ihnen und wir schicken uns zu Geburtstagen und Co. auch noch Päckchen hin und her.
Eine Besonderheit dieses Jahr war natürlich die Corona Pandemie, mit welcher keiner gerechnet hatte. AIFS hat sich von Anfang an erkundigt wie es bei mir aussieht und ob ich frühzeitig nach Hause möchte. Als dann letztendlich aus Sicherheitsgründen Austauschschüler ihre Aufenthalte abbrechen mussten hat sich AIFS sehr darum bemüht, den Eltern und Austauschschülern bei Schritt und Tritt beizustehen. Mann hat in Kürzester zeit antworten bekommen, und sogar bei gecancelten Flügen hat sich AIFS darum gekümmert einen neuen Flug zu bekommen und dabei auch das bevorzugte Abreisedatum zu buchen .
Ich bin super froh mich für AIFS entschieden zu haben, da ich nie das Gefühl hatte meine meine Reise alleine zu erleben, sondern immer jemanden an meiner Seite hatte, den ich bei Problemen fragen konnte.