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(4.2)

Vorbereitung

Ich persönlich habe mich sehr gut vorbereitet gefühlt. AIFS hat ca. 5 Monate vor dem ausreisen ein Vorbereitung Seminar angeboten, bei dem auch so gut wie jeder gekommen ist. Es war wirklich sehr hilfreich, man wusste was zu tun ist wenn man Heimweh bekommt oder generell Probleme bekommt, aber auch, dass mein sehr ausgeschlossen und selbstbewusst sein sollte um viele Dinge zu meistern.

Betreuung

Die Betreuung vor Ort, wie auch in Deutschland von AIFS war super. Vor Ort hast du einen Ansprechpartner den sogenannten homestay coordinator, dieser kümmert sich die ganze Zeit um dich, wenn du irgendwelche fragen oder auch Probleme wegen seiner Gastfamilie hast. Du kannst auch zu Lehrern gehen oder auch zu deinem Betreuer in Deutschland, sozusagen jemanden von AIFS. Mir wurde immer gleich geholfen. Ich hatte ein paar Probleme mit meiner Gastfamilie also bin ich erst zum Lehrer und danach zu meiner homestay coordinatorin, später habe ich mich dann auch noch an ein AIFS Kollegen gekümmert. Mein Fall war jetzt nicht sehr tragisch, dass ich schnell weg musste so hatte es also auch 4-6 Tage gedauert bis ich wechseln konnte, dennoch hatte ich eine Freundin bei der war der Wechsel innerhalb von ein paar Tagen. Auch ich habe gefragt, ob ich in den Ferien bei einer Freundin wohnen kann, also bis zu meiner Ausreise und das ging alles klar, AIFS hat sich darum gekümmert, dass es mit der Schule klar geht und dann war kein Problem mehr da.

Schule

Im vergleich zu meiner deutschen Schule war diese Schule sehr digital und modern. Das Klassenbuch war praktisch ein Laptop und sozusagen die große Checkliste. Die Schule hat speziell Ansprechpartner für internationale Schüler, die sich mit typischen Problemen oder auch fragen sehr gut auskennen. Wenn du dich für ein Auslandsjahr bewirbst, werden dir Schulen vorgeschlagen und du wählst dir dann eine aus. Meine Schule war weit unten im Süden Neuseelands und wirklich super gut. Ich habe mich sehr wohl gefühlt und hätte mir nichts besseres vorstellen können. Die Lehrer sind alle sehr nett und hilfsbereit so auch die Schüler.
Die Kosten für eine Schule sind von Ort zu Ort unterschiedlich, aber an sich auch sehr ähnlich. Die Gastfamilien werden meistens auch so ausgesucht, dass man die Schule wenn möglich zu Fuß oder auch mit dem Bus erreichen kann. Und wenn man offen und selbstbewusst in die Schule geht, findet man auch ganz schnell Freunde.

Familie

AIFS gibt dir eine Bewerbungsmappe für dein Austauschjahr, unter anderem findet man auch einen Zettel mit wünschen für die zukünftige Gastfamilie. Natürlich sind dies nur Wünsche, welche berücksichtigt werden, aber es kann nichts versichert werden. Ungefähr vier Wochen vorher bekommt man eine E-Mail zu seiner Gastfamilie und kann mit denen schon mal Kontakt aufbauen. Meine Gastfamilie war noch im Urlaub als ich angekommen bin, somit würde ich bei meiner homestay coordinatorin für ungefähr drei Tage unter gebracht und anschließend von ihr zu meiner Gastfamilie gefahren. Meine Familie hatte 2 kleine Kinder (4,6) und die Mutter. Ich hatte gemerkt, dass ich mich nicht so wohl fühle, deshalb die Entscheidung zu wechseln. Die nächste Gastfamilie wohnte näher an der Schule und war ein reines Mädchen Haus. Ich habe mich gut eingelebt, aber auch zum Ende hin, hat es mir nicht mehr so gut bei denen gefallen. Normalerweise unternehmen die Gastfamilien auch mal dies und das mit dir und zeigen dir die ein oder andere stelle, dies war bei mir nicht der Fall, aber nicht hatte eine gute Freundin, mit der ich dann viel erlebt habe. AIFS Sicht die Gastfamilien auch so aus, dass man sich gut einleben kann und das deine Interessen sich in der Familie auch wieder spiegeln. Wenn es Probleme gibt, meldest du dich einfach bei deinen Ansprechpartnern und sie lösen die Probleme.

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