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(4.0)

Ich kann nur jedem empfehlen, der die Chance hat ein Austauschjahr zu machen, auch wirklich eins zu machen. Ich hatte mit die beste Zeit meines Lebens und bereue es ganz und gar nicht es getan zu haben. Ich habe neue Freunde kennengelernt, mit denen ich zum Teil noch Kontakt habe und ich in den nächsten paar Jahren Wiedersehen werde. Ich bin sehr viel im Osten der USA rumgekommen und dadurch viel Erlebt. Ich war in New York, Philadelphia, Washington D.C., Disney World in Orlando und noch an vielen anderen Orten. Ich habe so viele neue Dinge gesehen und kennengelernt in diesem Jahr, wie nie zuvor in meinem gesamten Leben. Ich habe die Zeit sehr genossen und würde es sofort wieder tun. Es ist ein Jahr an das man sich immer erinnern wird. Ich habe sehr viel durchgemacht in diesem Jahr, was nicht alles unbedingt positiv war, aber alles sich doch zum Happy End drehte. Ich habe zum Beispiel auch gelernt niemals aufzugeben und das beste aus allem zu machen, weil man Sachen einfach akzeptieren muss so wie sie sind. Man wird vor allem auch selbstständiger und selbstbewusster was einem auch in seinem weiteren leben sehr nützlich sein wird.
Ich habe in diesem Jahr dinge fürs leben gelernt und gesehen wie man manche Sachen/dinge nicht machen sollte und es auch andere Wege gibt ans Ziel zu kommen.

Vorbereitung:
Ich wurde von meiner Organisation sehr ausführlich und gründlich mit Information in Form von Briefen, Broschüren und Heften ausgestattet. Es war sehr viel zu lesen, aber dennoch hat sehr bei meiner Vorbereitung geholfen, da sämtliche Situationen mit Lösungsvorschlägen beschrieben war und sich dadurch auch viele Fragen beantwortet und mein gewissen beruhigt.
Bevor es zu unseren Gastfamilien ging, hatten wir sogar noch die Möglichkeit an einen Vorbereitungsseminar in NYC teilzunehmen, was mir auch noch mal viele Eindrücke vermittelt hat, was jetzt so in den nächsten Wochen und Monaten auf mich zu kommen kann bzw. wird.

Betreuung:
Die Betreuung war an sich gut, außer das ich ungefähr in der Mitte meines Aufenthaltes keinen Local Coordinator mehr hat und ich solange keinen hatte, bis ich wirklich mal Probleme mit meiner Familie hatte. Sofort als ich mic aufgrund meines Anliegens gemeldet hatte, bekam ich in nur kurzer Zeit wieder einen Ansprechpartner an meine Seite gestellt.

Ansprechpartner:
Ich hatte immer einen Ansprechpartner, auch wenn ich nicht immer einen LC hatte, gab es noch viele andere Mitarbeiter die rund um die Uhr zu erreichen waren und wenn ich mich nicht täusche hat AIFS sogar eine 24 Stunden Notruf Hotline, falls etwas mal sehr dringend sein sollte.

Familie:
Ich persönlich musste ja meine Gastfamilie für die letzten 3 Monate wechseln, da es zu Ereignissen in meiner alten Familie kam, die nicht gerade sehr angenehm waren. Aber dennoch hat die Organisation mir recht eine neue Vermittelt in der ich mich doch noch sehr wohl gefühlt habe und am liebsten das ganze Jahr bei denen Verbracht hätte.

Schule:
Ich würde sagen meine Schule glich einer typischen Schule in Amerika und hatte auch keine Probleme mit irgendjemanden dort vor Ort und alle Schüler und Lehrer waren nett und freundlich und haben versucht mir es so angenehm wie nur möglich zu machen. Falls ich mal Probleme haben sollte, konnte ich immer mit einem meiner Lehrer reden oder zum Schuldirektor gehen, der immer für mich da war.


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