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(4.6)

Es ist kaum zu glauben, wie schnell neuen Zeit in Kalifornien Vergangen ist. Anfangs habe ich die Tage und dann die Wochen gezählt, die ich in dem Staaten war, bis ich den Überblick verloren habe.
Ich dachte es wäre schwer gewesen meine Familie und Freunde hier in Deutschland zu verlassen. Freunde zu verlassen, die, wie ich wusste, nach 11 Monaten wieder sehen würde. Aber meine neu gefundenen Freunde in Amerika zu verlassen uns nicht zu wissen, wann oder ob ich manche von ihnen wiedersehen würde, war so viel schwerer.
Ich wusste, das mein Austauschjahr nicht einfach sein würde, aber das ein Abschied einem so das Herz brechen kann, so hart sein kann, hätte ich nie gedacht. Ich habe Freunde fürs Leben gefunden!
Ich vermisse meine High School, meine Lehrer, Volleyball, meine außergewöhnlichen Fächer und den Stress mit meiner Spindkombination. Ich vermisse den Starbucks an jeder Ecke, die guten Gespräche mit meinem Gastvater und die Übernachtunspartys mit meiner Freundin. In dem knappen Jahr habe ich coole Orte wie New York, Death Valley, Santa Monica Pier und Venice Beach, Hollywood und das Dodgers Stadion von innen sowie den Rest von LA gesehen.
Ich habe mit AIFS die Zeit meines Lebens in Amerika gehabt. Und wenn mir jetzt einer sagen würde, ich könnte es nochmal machen, würde ich nicht eine Sekunde zögern, in den Flieger steigen und es nochmal machen!!!

Vorbereitung:
Die Vorbereitung durch AIFS auf meinen Schüleraustausch war super! Ich habe mich super vorbereitet gefühlt, durch die vielen Briefe, dem Vorbereitungstreffen in Bonn und vorallem der Orientation in New York. Ich hatte zu keiner Zeit Sorgen oder unbeantwortete Fragen, doch auch wenn, wusste ich wo ich hättw nachfragen können.

Betreuung:
Ich hab mich super aufgehoben gefühlt und es war immer jemand da, an den ich mich wenden konnte.

Ansprechpartner:
In Deutschland waren die Ansprechpartner super kompetent und haben schnell auf Emails geantwortet etc. In den USA war meine persönliche Ansprechpartnerin leider nicht immer erreichbar und hat mir nicht wirklich weiterhelfen können, aber das kommt ja ganz auf die jeweilige Person an.

Familie:
Meine Gastfamilie war das beste was mir passiert ist. Wir haben geredet, gelacht und gestritten als würden wir uns schon immer kennen. Meine Gastgeschwister waren zwar viel jünger als ich aber es war super lustig und großartig zu sehen wie sie sich über das Jahr verändert haben und gewachsen sind. Ich vermisse sie und freue mich jetzt schon die bald besuchen zu können!!

Schule:
Die Schule, die ich besucht habe hatte 3800 Schüler und war drei mal so groß wie meine deutsche Schule uns dementsprechend riesig und unübersichtlich. Die Klassen waren überfüllt uns auch nicht immer auf dem neusten Stand. Trotzdem haben die Lehrer ihr bestes gegeben sich um jeden Schüler zu kümmern, es gab viel coolere Kurse als in Deutschland und unser School Spirit war einfach super! #goCavaliers
Und das Beste, ich habe Freunde fürs Leben gefunden!


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